Wie Ende vergangenen Jahres angekündigt, habe ich im Jahr 2017 auf diesem Blog ein paar Dinge verändert. Dem ein oder anderen ist das vielleicht aufgefallen. 😉 Nachdem es zwischen Sommer 2015 und Sommer 2016 schwierig für mich war, diesen Blog neben dem alltäglichen Wahnsinn namens Schule am Laufen zu halten, fasste ich den Entschluss, NeuesvomSchreibtisch im neuen Jahr einer Qualitätsoffensive zu unterziehen. Der Einfluss meines Berufes lässt sich also nicht mehr verleugnen. Drei Faktoren waren mir dabei wichtig:
- Die feste Verankerung des Themas TV-Serien auf dem Blog. Dafür gibt es neben dem Media Monday die wöchentliche Kategorie Seri(e)ös, in der ich nicht nur Serienstaffeln reviewe, sondern auch andere Themen aus dem Bereich TV-Serien aufgreife: zum Beispiel Serienfantypen, Intros, mein Blogmotto und seit letzter Woche auch die Reihe Drei Serien, ein Thema.
- Die Integration des Themas Beruf bzw. Berufswahl: Weil es mir wichtig ist. Weil es für mich immer noch aktuell ist. Weil ich dazu viel zu sagen habe. Einmal im Monat versuche ich, meine aktuellen Gedanken und Erlebnisse zu diesem Thema in einem Beitrag zu verpacken, der nicht nur für mich einen therapeutischen Aspekt hat, sondern vielleicht auch zum Nachdenken anregt.
- Die Rückkehr zum regelmäßigen Bloggen: Als Leser dieses Blogs im Jahr 2017 erwarten Euch jede Woche drei Beiträge: Der Media Monday (weil er mir Spaß macht), ein Text innerhalb der Kategorie Seri(e)ös (siehe 1.) sowie ein wechselnder dritter Beitrag: Beruf, Schreibtischliebling und Fotoaktion einmal im Monat; Kino, Stöckchen, Awards und anderes flexibel, wenn es passt. Da ich in diesem Jahr relativ viel unterwegs sein werde, gesellt sich eventuell noch eine lose „Schreibtisch on tour“-Reihe hinzu. Mal abwarten.
So weit, so gut. Für mich bedeutet dieses Qualitätsoffensive gleichzeitig weniger und mehr Arbeit. Da ich in diesem Jahr einen Contentplan habe (oje, man merkt wirklich, dass ich in einer Social-Media-Agentur arbeite… 😉 ), brauche ich mir im Normalfall kurzfristig keine Blogthemen mehr zu überlegen. Alle paar Wochen plane ich die Beitragsthemen im Voraus. So muss ich mich am Wochenende nur noch hinsetzen und die Beiträge schreiben. Denn eines hat sich bereits herauskristallisiert: Ich schreibe sehr gerne – aber wenn ich das acht Stunden lang beruflich gemacht habe, reicht es auch. So nehme ich mir am Wochenende drei, vier, fünf Stunden Zeit, die Beiträge für die Woche vorzuschreiben. Inzwischen sind daraus richtige Schreibnachmittage geworden, was ich sehr schön finde. Ich bin halt ein Gewohnheitstier. Und da ich auch ein Statistiknerd bin, interessiert es mich, wie sich diese Contentoffensive auf meine Besucherzahlen, Kommentare und Follower auswirkt. Euch auch? Dann präsentiere ich nun exklusive Einblicke in meine WordPress.com-Statistik! 😀
Ein paar allgemeine Statistikdaten vorab
Dieser kleine Blog bringt es in seinen inzwischen 51 Monaten Lebenszeit auf 339 Beiträge, womit er weit unter dem liegt, was sich auf anderen Blogs gleicher Lebensdauer an Beiträgen tummelt. Das beste Aufrufergebnis am 21. März 2016 kann ich mir übrigens nicht erklären, denn an dem Tag (und auch am Tag vorher) habe ich keinen Beitrag veröffentlicht. Dass der Montag statistisch gesehen ein starker Tag ist, war hingegen abzusehen: Der Media Monday zieht immer. Unter anderem zu diesem, aber auch zu anderen Beiträgen habt Ihr mir bereits sehr viele Kommentare hinterlassen. ♥
2016 und 2017 im Vergleich
2016 war mein bislang erfolgreichstes Blogjahr, was mich selbst etwas erstaunt. Aber knapp 16.000 Aufrufe, über 1000 Likes und über 1.500 Kommentare können nicht lügen. Allerdings schickt 2017 sich an, das vergangene Jahr vom Thron zu stoßen. So komme ich jetzt am Ende von KW 11 bereits auf 4.600 Aufrufe, knapp 600 Likes und über 760 Kommentare. Das macht pro Woche durchschnittlich 418 Aufrufe, 55 Likes und 69 Kommentare. Am Ende des Jahres könnte ich damit bei 21.700 Aufrufen, 2860 Likes und unfassbaren 3588 Kommentaren liegen. Auch die monatliche Statistik zeigt, dass das Jahr stark begonnen hat und sich die Aufrufzahlen generell seit August 2016 auf hohem Niveau eingependelt haben. Ihr erinnert Euch noch, was im August geschah? 😉
Starke Themen
Einen guten Text zu schreiben, ist nur die eine Seite der Medaille. Ist das Thema für die eigenen Leser nicht interessant, wird er trotzdem in den Untiefen des Internets ein einsames Dasein fristen. Welchen Themen ziehen Leser aber auf meinen Blog? Ein Blick in die erfolgreichsten Beiträge ever hilft:
Tatsächlich lässt es sich recht leicht herunterbrechen, was Euch interessiert: Serien (und hier ganz besonders Suits) sowie immer und immer wieder die Hotelgeschichten aus dem Jahr 2015. Der Beitrag You just got Litt up! ist übrigens seit knapp 2 1/2 Jahren jeden einzelnen Tag wieder mein Top-Beitrag. Unwissentlich habe ich hier nämlich einen SEO-Volltreffer gelandet: Wer bei Google nach „you just got litt up“ sucht, findet meine Review zur dritten Staffel Suits direkt auf der ersten Seite der Ergebnisse. Das Mysterium Google… 😉
Momentan ist es noch zu früh, um die neu eingeführten Beitragsarten aus diesem Jahr statistisch zu analysieren, aber vielleicht kann ich im Juni, nach einem halben Jahr, dazu Näheres sagen. Gerade die Berufs-Beiträge haben jedoch bereits zu vielen Kommentatoren und interessanten Geschichten von Euch geführt!
Follow me? Follow me!
Vor dem Fazit, ob Content wirklich King ist, noch ein Blick auf eine Statistik, die mich tatsächlich aus den Socken gehauen hat. Erinnert Ihr Euch noch? Vor gut einem Monat habe ich mich über den 250 Schreibtischtäter gefreut. So sieht die Follower-Statistik heute aus:
In den letzten vier Wochen sind noch einmal 32 (!) neue Schreibtischtäter hinzugekommen. Seit Jahresbeginn hat sich die Anzahl damit von 233 um 49 auf 282 Follower erhöht. Ich bin ein bisschen sprachlos ob dieses enormen Wachstums, hatte ich mir doch – basierend auf den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen ich im Durchschnitt einen neuen Follower pro Woche gewonnen habe – das Ziel gesetzt, bis Mitte 2017 den 250. Schreibtischtäter an Land zu ziehen. Ein Punkt auf der To-Do-Liste für 2017 ist also schon erfüllt. 😉
Fazit: Ist Content denn nun King?
Basierend auf den gerade analysierten Zahlen gibt es darauf nur eine Antwort: Ja. Meine kleine Qualitätsoffensive hat der Statistik dieses Blogs einen kräftigen Schub gegeben. Das überrascht mich selbst am meisten, denn schließlich ist NeuesvomSchreibtisch nur ein kleiner und wirklich popeliger Hobby-Blog. Versteht mich nicht falsch: Mein Herz hängt sehr daran, aber verglichen mit professionell aufgezogenen Blogs ist das hier wirklich Kindergarten. Dennoch ist diese Erfahrung für mich in persönlicher und auch beruflicher Hinsicht sehr interessant. Sollte ich jemals beruflich einen Blog aufbauen, weiß ich, dass das definitv nur mit einer klaren Ausrichtung und guten Texten, die – wie es so schön heißt – „Mehrwert bieten“, geht. Für NeuesvomSchreibtisch ist das allerdings nicht relevant, denn ich möchte mir weiterhin die Freiheit nehmen, hier über verschiedene Themen zu schreiben und nicht immer die Klickzahlen im Hinterkopf haben. Insofern bin ich gespannt, auf welche Reise sich dieser kleine Blog noch begeben wird und werde ihn weiterhin gerne mit Texten füttern. Sollten sie Euch gefallen: Umso besser. 🙂
So einen Statistibeitrag wollte ich schon lange einmal machen! Interessiert Euch Eure Blogstatistik auch oder schaut Ihr gar nicht auf die Zahlen? Und wie haltet Ihr es: Spontan bloggen oder mit Plan? Ich kenne jetzt beide Varianten und kann sagen, dass beide ihre Vor- und Nachteile haben. 😉
Das war spannend – denn ich habe ähnliche Gedanken wie du und verfolge meine Statistiken seit einiger Zeit genauer. Berufskrankheit, wie du andeutest. 😉 Und auch der Vergleich ist natürlich interessant, wenn auch bei mir nicht ganz so aussagekräftig, aus einem einfachen Grund:
Meine Blogzugpferde sind das Buch-Date und die Fotochallenge (52 Wochen bzw. 12 Monate), die mir enorme Klickzahlen liefern. Ich möchte deshalb „Content is king“ (Mein meistgelesener Beitrag 2016, danke Google-Bildersuche, war einer zur Grabgestaltung: https://kaffeetaesschen.wordpress.com/2015/06/08/welches-grab-hattens-gern/ ) hinzufügen „and Call to Action is queen.“
Beim Schreiben läuft es bei mir ähnlich wie bei dir: Ich schreibe vor allen Dingen am Wochenende vormittags, bediene mich dabei aus dem Zettelkasten, und schreibe unter der Woche morgens, wenn ich Zeit habe, gern an Beiträgen, wo ich Fragen beantworte (Liebster Award, aber auch solche Sachen wie „12 Dinge …“ oder „3 Dinge …“ – sind in der Vorbereitung). Das geht nämlich Stück für Stück ganz gut.
Dementsprechend plane ich auch vor und das schon seit Ewigkeiten. Ich habe einen Content Plan im Kopf (Dienstags Montagsfrage oder Proust-Fragebogen, Donnerstag Medienbesprechung, Freitag Rezept, Samstag Beiträge für die man Zeit braucht – u. a. die neue Reihe „Musik von …“) und ich arbeite verstärkt mit wiederkehrenden Themen, die ich aber nicht jede Woche bedienen muss. Das nimmt den Druck aus dem System, denn irgendwann hat man immer eine Idee für eine Zigarette mit Seamus, einen Beitrag von Moritz oder Lust auf was Musikalisches.
Mittlerweile plane ich den ganzen Monat im Voraus, früher nur die nächste Woche. Aber der Monat ist entspannter – auch wenn ich dann bei spontanen Ideen viel umplanen muss. Und ich kann abschätzen, wie lang „Jeden Tag ein Beitrag“ noch funktioniert. Mein Plan ist, bis zum 06.06. durchzuhalten, dann habe ich zwei Jahre lang jeden Tag mindestens einen Beitrag geliefert. Das klingt verbissener, als es gemeint ist, ich lege es auch nicht drauf an, aber es wäre schön, wenn das klappt.
Was übrigens die Follower angeht, beobachte ich auch seit einiger Zeit regelmäßiges Wachstum. Das liegt m. E. zum Teil an einer Aktualisierung des WordPress-Reader. Im Feed werden mittlerweile regelmäßig empfohlene Beiträge angezeigt. Viele meiner neuen Follower interagieren lustigerweise nicht mit meinen Beiträgen – kein Like, kein Kommentar. Ich nehme an, die kommen auf dem Wege an meinen Blog.
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Danke dir! Schön, dass jemand meine Statistikmühe zu schätzen weiß! 😀
Ich bewundere dich ja sehr darum, dass du wirklich jeden Tag einen Beitrag veröffentlichst. Ich komme tatsächlich mit drei Beiträgen pro Woche bisweilen schon an meine Grenzen. Sprich: Wenn am Wochenende keine Zeit zum Schreiben ist, hechele ich die ganze Woche hinterher, um die Beiträge irgendwie abends noch zu schreiben. Es wäre also gänzlich unrealisierbar für mich, jeden Tag zu bloggen. Ich lese aber aus deinen Andeutungen heraus, dass es am 07.06. eventuell keinen Beitrag bei dir geben wird, oder? 😉
Ich habe in der Tat auch neue Follower, die nicht liken und kommentieren, aber auch solche, die es tun. Kannst du mich aufklären, was es mit dieser Aktualisierung des Readers auf sich hat? Wem werden dort wo empfohlene Beiträge angezeigt?
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Es kann auch sein, dass sich schon früher eine Lücke ergibt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frequenz halte, ich zwinge mich nämlich nicht dazu und lebe zum Teil von der Halde, die ich (noch) habe.
Was die empfohlenen Beiträge angeht: Die bekommt jeder zu sehen, der wordpress.com am Desktop PC nutzt. Im Reader mit den abonnierten Blogs sind zwischendurch Zweispalter mit Blogbeiträge von Menschen, denen man nicht folgt. Vom Zweispalterdesign abgesehen sieht man aber nicht, dass es Empfehlungen sind und keine Beiträge von Leuten, denen man folgt. Auf dem Smartphone gibt es die allerdings nicht. Am Tablet weiß ich es nicht, habe ich noch nicht überprüft.
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Das ist ja spannnend! Ich nutze den Reader so gut wie nur noch am Smartphone, daher wusste ich überhaupt nichts von diesen empfohlenen Beiträgen. Sollte ich wohl öfter mal am Desktop reinschauen… 😉
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Auf dem Smartphone hast du immerhin die weiteren Beiträge anderer Blogger unter dem Beitrag, den du gelesen hast. Aber ich glaube, das gibt es schon länger.
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Stimmt, die gibt es. Aber das ist tatsächlich keine Neuerung. Ich ignoriere die auch immer, wenn ich ehrlich sein darf. Da war noch nie was dabei, was mich mirklich interessiert hätte. Da muss WordPress noch an der Zielgruppenaussteuerung arbeiten. 😀
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Wow, deine Statistik kann sich sehen lassen. Glückwunsch.
Nun, auch wir hatten uns vorgenommen, regelmäßiger zu schreiben und es klappt gut. Die Woche über fallen genug Themen an, die man im Schreiben verarbeiten kann. Und auch ein banaler Kinobesuch gibt mal Anlass, ein geplantes Thema in den Hintergrund zu rücken und der Aktualität den Vorzug zu geben. Statistik ist uns auch wichtig, wir schauen schon regelmäßig rein. Ich glaube, wenn niemand die Beiträge lesen würde, hätte man irgendwann auch keinen Spaß mehr. Kommentare finden wir auch wichtig, als Bestätigung tun sie gut, als zusätzliche Hinweise erweitern sie eigene Beiträge und oftsmals ganz wertvoll. Danke für deinen Beitrag, hat uns gut gefallen. LG Ela☕
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Danke, Ela! Ich sehe es so wie ihr und lasse mich durch die Statistik motivieren! Auf lange Sicht braucht ein kleiner Blogger einfach etwas Bestätigung und das ist ja auch völlig okay. Bei anderen Hobbys ist man ja auch auf der Suche nach Lob und Erfolgserlebnissen. 🙂 Insofern machen wir doch einiges richtig. Euch viel Spaß weiterhin in eurem gemütlichen Cafe – online und offline. 😉
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Ich schaue nur ab und an in die Statistiken. Meistens nur, ob es mal wieder verrückte oder blöde Suchworte gabe 😉 Mehr schau ich nur, wenn die nächste große Null dran ist. aber da habe ich noch 22500 Visits Zeit 😆
Die einzigen Planartikel sind die drei Stöckchen/ Paraden: Der Media Monday, Corlys Serienmittwoch und Goranas 5 BESTEN 🙂 Ansonsten wird nur planlos gepostet.
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Was ist denn deine nächste große Null? Muss ja eine sehr große sein, wenn du schon in 225.000er-Schritten zählst. 😀
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22.500er Schritt 😉
Die nächste große Null sind 700.000 🙂
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Respekt!
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*merci*
Kommst du auch irgendwann noch hin 🙂
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Wenn du das sagst… 😀
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Sag ich 🙂
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Ja, feste Beiträge sind tatsächlich ziemlich hilfreich bei der monatlichen Blogplanung. Das habe ich mittlerweile auch bemerkt. Dadurch weiß man zumindest, wo das Minimum an Blogaktivität liegt. Bei mir sind es aufgrund drei permanenter Kategorien immer wenigstens 10 Beiträge im Monat plus solche Aktionen wie Media Monday, Die besten 5 etc. Damit bin ich mittlerweile aktiver als zu Beginn meiner Blogtätigkeit. Von deinen Aufrufzahlen bin ich aber noch sehr weit entfernt, dafür schreibe ich wahrscheinlich zu selten über aktuelle (in meinem Fall) Filme, sondern eher über die abseitigen, nicht so klickrelevanten Werke.
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Mal wieder ein spannender Eintrag, der natürlich auch wunderbar in das Content-Game passt… 😀
Auch ich habe meine Statistiken stets im Blick und versuche durchaus Reichweite zu generieren, aber mich nicht zu sehr davon leiten zu lassen. Dann bräuchte ich über meine Läufe oder auch Dokumentationen oder Bücher (wie dieses Wochenende die drei Einträge zu den K2-Besteigungen) gar nicht bloggen, denn diese ziehen überhaupt nicht.
Meine besten Artikel ist immer noch die Blogparade mit dem Wort Sex im Titel (wen wundert es?) und tatsächlich meine Hausbau-Einträge. Aber Engagement gibt es hier kaum. Vor zwei Wochen hatte ich mal wieder eine sehr gute Woche mit über 1.000 Aufrufen, diese Woche komme ich nur knapp über 500. So ist es eben ein ständiges Wechselspiel.
Bei den Blog-Followern via WordPress hänge ich deutlich hinterher, dafür gibt es noch ein paar via Feedly.
Insgesamt kommen deutlich finden deutlich weniger Besucher zu mir als noch 2008-2010. Damals waren Monate mit 4.000 bis 7.000 Aufrufen an der Tagesordnung. Inzwischen hat es sich bei ca. 3.000 bis 3.500 eingependelt. Mehr ist die absolute Ausnahme.
Das bringt mich wieder zum Anfang: Ja, ich wüsste wo die Stellschrauben sind, aber ich möchte ja dennoch über das Schreiben, was ich will. Insofern spiele ich das Content-Game lieber beruflich und lasse gewisse Dinge, wo es eben passt, auch in mein Blog einfließen. Den großen Durchbruch erhoffe ich mir aber tatsächlich nicht mehr…
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Das hat mich gerade neugierig gemacht und bei mir ist es sogar noch krasser: Zwischen 2008 und 2011 waren es im Monat zwischen 8000 – 12000 Aufrufe. Heute kommt ich so auf 2800 – 3100… Ich würde mal sagen, da haben sich Interessen bzw. Inhalte stark geändert 😉
Ein Grund ist klar: Sachen, die heute auf anderen Blogs stehen, waren damals noch Bestandteile dieses Blogs. Da hatte ich nur diesen einen.
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Wow, zwischen 8000 und 12000 ist stark! Da bin ich ein bisschen neidisch. 😉
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Brauchst nicht neidisch sein… das ist Vergangenheit. Ich bin danach nie wieder nur annähernd in diesen Bereichen gewesen.
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Na gut! 😉
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🙂 🙂
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Mit so einem Hobbyblog, wie wir in betreiben, muss man sich natürlich imemr fragen, ob man das Content-Spiel mitspielen will. Ich bin dazu auch nicht richtig bereit, wie du morgen sehen wirst. Dann geht mal wieder eine SoA-Review online, die vermutlich 10 Besuche und drei Likes bekommen wird. Ist mir aber egal – das muss einfach sein. 🙂 Ich bekomme auch langsam eine Ahnung davon, was man tun müsste, um mit einem Blog wirklich erfolgreich zu sein – auch im finanziellen Sinne. Wer weiß, vielleicht mache ich das irgendwann nochmal, aber jetzt gerade fühle ich mich hier sehr wohl. Um deine Aufrufzahlen beneide ich dich dennoch etwas! Da hinke ich mit meinen gut 1.000 Aufrufen schon etwas hinterher. Aber du hattest natürlich auch schon zehn Jahre Zeit, eine Fanbase aufzubauen. 😀
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Über welches Thema würdest du denn „professionell“ bloggen?
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Weiß ich auch nicht so recht. 😀 Eventuell wäre das was zum Thema Beruf/Berufswahl/Berufswechsel/Selbstverwirklichung. Aber ob mich das Thema so sehr interessiert, dass ich mich 24/7 damit beschäftigen wollen würde, weiß ich auch nicht. Ich habe in den letzten Wochen ein paar Blogs von Textern oder anderen professionellen Schreiberlingen entdeckt. Sowas wäre auch was. Aber das ist ja eh Zukunftsmusik. Oder noch weniger… 😉
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Ich glaube auch, dass man dann in den professionellen Bereich gehen müsste, sprich Tipps für Dienstleister, SEO o.ä. Mit Filmen oder Serien wird das nichts. Lass mal hören, wenn deine Pläne sich irgendwann konkretisieren… 🙂
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Ja genau. Das sind diese Beiträge a la „Fünf Tipps für…“ oder „Zehn Dinge, die…“. Damit kann man einen Blog wahrscheinlich bekannt machen, aber ein gutes Konzept braucht man trotzdem. Und eine Nische. Hach, ich glaub, ich bleibe einfach hier bei euch. ♥
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Juhu! 🙂
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Ein sehr interessantes Thema mal wieder. 🙂 Ich schaue in letzter Zeit viel zu selten bei andererleute Blogs und auch auf meinem eigenen vorbei. Zeit hätte ich ja jetzt eigentlich, da nur der Teilzeitjob zu schaffen ist und ich den Rest des Tages fröhlich Youtubevideos schauen kann. Momentan fehlt mir wohl ein wenig die Idee, was genau ich denn schreiben möchte, weil ich generell etwas planlos bin. Vielleicht sollte ich es auch mal mit mehr Planung versuchen, da ich, ebenso wie du, an sich ja wirklich gerne schreibe. So ein Ansporn im Sinne einer Themenplanung für die Woche würde da vielleicht helfen, damit das arme Blögchen nicht vollkommen brach liegt.
An sich finde ich die Statistik auch interessant, weil es da immer wieder Artikel gibt, wo ich mir denke „Wtf, warum wird der Schmarrn immer noch gelesen?“ und schlussfolgern darf, dass ich da SEO-Glück hatte. Andererseits habe ich zwar deswegen mal versucht, meine Artikel etwas mehr an den vermeintlichen Interessen meiner imaginären Leser auszurichten, aber das fühlt sich dann doch irgendwie so nach … Marketing an. 😀 Falls du weißt was ich meine.
Das ganze Blabla aber mal zur Seite, freue ich mich, dass du immer noch so viel Spaß am Bloggen hast, dich hier ausleben kannst und beglückwünsche dich dann im Nachhinein noch einmal zu deinen ganzen Followern. 😀
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Ihh, Marketing! 😀 Das ist ja immer die große Frage beim bloggen: Schreibe ich das, was ich will – oder schreibe ich das, was „erfolgreich“ ist. Da muss man sich einfach entscheiden, welches Ziel man mit dem Blog verfolgt. Ich schreibe auch lieber über Dinge, die mich interessieren und deshalb bleibt meinem Blog eine gewisse Themenmischung erhalten. Wer das nicht mag, hat eben Pech gehabt. 😀 Dir viel Spaß noch in deinen letzten Wochen in Japan! Und wer weiß – vielleicht kommt dir noch DIE Blogidee, mit der du dann reich wirst! 😀
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Gute Mischung find ich gut! 😁 Vor allem, wenn man beruflich immer eher Dinge SEO-gerecht schreiben soll oder Themen vorgegeben bekommt, is so eine Mischung glaube ich auch gut fürs Gemüt! ^^
Wir werden sehen, wir werden sehen. 😀 Danke auf jeden Fall! 🙂
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„Wir werden sehen“ ist eine gute Einstellung. Blogtechnisch und auch fürs Leben! 😀
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Danke für diesen sehr interessanten und ehrlichen Beitrag! 🙂
Schön, das mal so vor Augen geführt zu bekommen und halte das auch für sehr wichtig, sich seines Contentes und seiner Reise sicher zu sein und seine Ziele immer wieder im Blick zu halten. ich möchte momentan zweimal die Woche einen neuen Beitrag veröffentlich, mal sehen, wie ich damit liege 😀 Meinen Blog gibt es aber auch erst seit drei Tagen^^
Jedenfalls wollte ich mal fragen: wo hast du das von der Statistik her, wo einem angezeigt wird, wann der erfolgreichste Tag ist und welche Uhrzeit am besten ist? Das ist ja echt interessant!
Und ich gebe zu, ich liebe Serien auch 😀 Mal schauen, vielleicht mache ich dazu auch einmal einen Blogbeitrag etc^^
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Hallo Nadine, danke für dein Lob und viel Erfolg bei deinem Start ins Bloggerleben! Gut, dass du eine Idee hast, wie viele Beiträge du pro Woche veröffentlichen und worüber du schreiben möchtest. Oft kommt es dann ja doch alles anders als man denkt, aber das macht ja eigentlich auch nichts. 😉 Zu deiner Statistikfrage: Die Angabe zu Wochentag und Uhrzeit findest du in der WordPress-Statistik unter dem Reiter „Einsichten“. Nach drei Tagen bloggen wird sich da bei dir noch nicht viel angesammelt haben, aber mit der Zeit füllt sich auch die Statistik von selbst. 😉
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Hallo, gerne und Dankeschön! 🙂 Ja, ich habe sie geplant etc und werde sie dann die Wochen über schreiben und veröffentlichen, mal sehen 😀 Das stimmt, die Erfahrung mache ich mit meiner Facebookseite immer wieder! Ahhh ja, gut, da ist tatsächlich noch nicht all zu viel los^^ Aber dann habe ich einfach ein wenig Geduld, Danke dir!
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Das spielt sich alles mit der Zeit ein. Manchmal kommt einem auch noch ein ganz anderes Thema dazwischen und dann schiebt man einfach einen anderen Beitrag noch ein bisschen. Das ist ja auch das Schöne am Bloggen: Dass man es flexibel handhaben kann. 🙂
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Ja, das denke ich auch, bzw das wäre schön so 😀 Stimmt auch wieder, Danke dir! 🙂
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