Über mir braut sich etwas zusammen. Es muss einfach so sein, denn aktuell läuft es einfach zu gut. Viel zu gut.

Als von Hause aus skeptischer Mensch sind mir solche Glücksphasen mehr als suspekt. Es kann nicht sein, dass ich einen neuen Job gefunden habe, der spannend klingt und mir gleichzeitig zeitlichen und kreativen Freiraum für eigene Projekte lässt. Es kann auch nicht sein, dass die Hochzeitsplanungen so gut voranschreiten oder dass mein Arbeitszimmer nun fertig eingerichtet und einfach wundervoll ist oder wir eine dicke Rückzahlung unseres Braunschweiger Stromanbieters erhalten haben oder ich letzte Woche endlich die langersehnte 500-Blogfollower-Marke geknackt habe.

Wo ist der Haken, frage ich mich. Abgesehen davon, dass es mir momentan etwas an Schreibinspiration fehlt, kann ich keinen richtigen entdecken. Und das verunsichert mich zutiefst. Kennt Ihr solche Gefühle auch? Erzählt doch mal! Ich lenke mich jetzt erstmal mit dem neuesten Media Monday ab und wünsche Euch eine schöne Woche.

Media Monday 396

1. Nach dem „Japanuary“ folgt bald schon der „Followbruary“. Einer meiner liebsten Filme, den ich jedem gerne empfehle ____ . Puh, also so einen richtig echten Lieblingsfilm habe ich nicht. Als ich neulich krank war, habe ich nach sehr langer Zeit mal wieder Mean Girls geguckt und finde immer noch, dass das einer der unterhaltsamsten Teeniefilme ever ist. Und lasst euch gesagt sein: Ich finde Filme aus diesem Genre selten lustig. Aber der zieht bei mir irgendwie. Selbst wenn gerade nicht der dritte Oktober ist. 😉

2. Schön und gut, dass das Jahr noch jung ist, aber ein wichtiger Punkt auf meiner To-Do-List für 2019 ist die Hochzeitsplanung, die langsam in die heißere Phase geht. 

3. Filme zu gucken ist für mich die absolute Neuentdeckung des vergangenen Jahres, denn dank erzwungener Internetabstinenz haben der Herr Koch und ich im Dezember doch die ein oder andere DVD eingelegt. Und es waren einige Filme darunter. Verrückt.

4. Ginge ich nicht nach Plot und Dramaturgie, sondern nur nach den Schauwerten und optischer Opulenz, wäre Chef’s Table definitiv ganz vorne mit dabei, denn so schöne Essensbilder wie in dieser Doku habe ich selten gesehen. Auf keinen Fall hungrig anschauen!

5. Das schlimmste an der derzeitigen Kälte und Nässe draußen ist ja die permanente Gefahr, krank zu werden.

6. Wohingegen das Beste an dem Wetter ist, dass man sich praktisch ohne Reue dem TV-Serienkonsum hingeben kann.

7. Zuletzt habe ich letzte Woche das Lese-/Arbeitszimmer eingeräumt und das war sehr befriedigend, weil das leidige Thema „Kisten auspacken“ damit nun endlich ein Ende gefunden hat und die Wohnung fertig eingerichtet ist. Ein schönes Gefühl.