2019 war ein spannendes Jahr – auch auf meinem Bildschirm. Ich glaube, es ist lange her, dass ich so viele verschiedene Serien geschaut habe. Und zwar quantitativ und kategoriell. Von Comedy über Drama und Sci-Fi bis hin zu Teenie und Guilty Pleasure war alles dabei. Und dabei decke ich noch ein Spektrum von fast dreißig Jahren ab. Verrückt!
Nicht jede Serie war großartig, aber vieles, von dem ich es gar nicht unbedingt erwartet hatte, hat mich exzellent unterhalten. Höchste Zeit also, euch an meinem TV-Serienjahr 2019 teilhaben zu lassen. Ohne Spoiler, aber mit ganz viel Meinung. Nur, damit ihr gleich wisst, was jetzt kommt.
TV-Serien 2019 – Zahlen, Daten, Fakten
In den letzten zwölf Monaten ging es deutlich bergauf mit meinem TV-Serienkonsum. Ist das nicht schön? 2018 schafften es nur 15 Serien mit insgesamt 24 Staffeln auf meinen Bildschirm. Dieses Jahr waren es 32 ganze Staffeln 18 verschiedener Serien. Dazu kommen drei Serien, bei denen ich nur jeweils eine halbe Staffel geschaut habe oder schauen konnte. Im Detail sieht die Liste für 2019 so aus (in Klammern die Angabe, wo/wie ich die Serie/Staffel gesehen habe):
- Dark (Staffel 1+2, Netflix)
- Downton Abbey (Staffel 6, DVD)
- Friends (Staffel 5, Netflix)
- Good Omens (Staffel 1 (4 Folgen), Amazon Prime Video)
- Grey’s Anatomy (Staffel 15, TV (ProSieben))
- Homeland (Staffel 1-7, DVD + Amazon Prime Video)
- Lucifer (Staffel 1, Amazon Prime Video)
- New Amsterdam (Staffel 1, Teil 1, TV (VOX))
- Sex and the City (Staffel 1-4, TV (sixx))
- Sneaky Pete (Staffel 1, Amazon Prime Video)
- Stranger Things (Staffel 1, Netflix)
- Suits (Staffel 7, Teil 1, Netflix)
- The Big Bang Theory (Staffel 11, Netflix)
- The Blacklist (Staffel 6, DVD)
- The Marvelous Mrs. Maisel (Staffel 1+2+3, Amazon Prime Video)
- The Umbrella Academy (Staffel 1, Netflix)
- This is us (Staffel 3, TV (sixx))
- Veronica Mars (Staffel 1-3, DVD)
- Westworld (Staffel 1, DVD)
- White Collar (Staffel 1, Amazon Prime Video))
- You – Du wirst mich lieben (Staffel 1, Netflix)
Ich zähle auch dieses Jahr weiter zur aussterbenden Spezies der Menschen, die Serien im TV schauen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich sie mir inzwischen meist aufnehme und später anschaue. Das hat weniger damit zu tun, dass ich es an dem entsprechenden Tag nicht rechtzeitig vor den Fernseher schaffe, sondern mehr damit, dass ich diese Serien allein, also ohne den Herrn Koch, schaue. Wenn er also mittwochsabends frei hat, muss er nicht mit mir Grey’s Anatomy schauen. Das freut uns beide. 😉
Aufgrund unserer Internetlosigkeit Ende 2018/Anfang 2019, die uns gleichzeitig mehrere Wochen ohne TV zurückließ, landeten auch mehrere Staffeln auf DVD in unserem Abspielgerät. Die habe ich übrigens – richtig oldschool – in der Stadtbücherei ausgeliehen, die ein überraschend großes Angebot an TV-Serien hat. Einzig die sechste Staffel The Blacklist haben wir uns fürs Regal gegönnt, weil wir nicht mehr länger darauf warten wollten.
Wie zu erwarten, fand der größte Teil der Serien aber via Streaming seinen Weg zu mir. Neu in diesem Jahr ist, dass neben Netflix auch Amazon Prime Video genutzt wurde. Das Angebot dort ist nicht schlecht, aber das Konzept, dass Serien mal „in Prime enthalten“ und dann auf einmal kostenpflichtig sind, finde ich immer noch schwierig. Klar, auch Netflix nimmt Serien aus dem Programm. Die sind dann aber einfach nicht mehr verfügbar und werden mir nicht mit dem Hinweis, ich könnte die Staffel, die ich gerade halb geschaut habe, ja jetzt, wo sie nicht mehr inklusive ist, auch leihen oder kaufen. Sicher ist Prime günstiger als Netflix, aber dieses Finanzierungskonzept finde ich doch etwas plump.
TV-Serien 2019 – Highlights
Aber jetzt weg von den Zahlen zu dem, was wirklich zählt: den inneren Werten. Diese Serien konnten mich 2019 neu für sich begeistern und haben es aufs Podium geschafft:
- The Marvelous Mrs. Maisel
- Dark
- Westworld
Und über die Rückkehr zu diesen fünf Serien – einige als Rewatch, andere mit neuen Staffeln – habe ich mich im vergangenen Jahr ebenfalls besonders gefreut (Reihenfolge nicht wertend):
- Homeland
- Sex and the City
- Suits
- The Blacklist
- This is us
Die Krone der neu entdeckten Serien schnappt sich 2019 ganz klar Midge Maisel. Rachel Brosnahan hat völlig zurecht einen Emmy und zwei Golden Globes für diese Rolle gewonnen. Wie sie die jüdische Hausfrau und Mutter verkörpert, die in den 1950ern von ihrem Mann verlassen und dann über Umwege zum Comedystar wird, ist sensationell. Lustig, absurd, traurig, ernst – die Serie findet die perfekte Mischung. Auch stark: Die vielen interessanten (Neben-)Charaktere, die mehr als Stichwortgeber sind, sondern ihre eigene Geschichte haben. Wer diese Serie noch nicht kennt: Allein dafür lohnt sich der kostenlose Prime-Probemonat schon.
Überraschend auf die Plätze schaffen es Dark und Westworld. Überraschend, weil ich Dark als deutsche Produktion überhaupt nicht auf dem Radar hatte. Wirklich spannend, überraschend komplex, insgesamt erstaunlich gut gemacht. Gleiches gilt für Westworld, einer Serie, von der ich zwar erwartet hatte, das sie eine starke Story hat. Ich hätte aber nicht gedacht, dass sie mich als Nicht-Westernfan so fesselt. Mir zeigt das einmal mehr, dass es gar nicht so sehr auf das Setting ankommt, sondern darauf, wie die erzählte Welt ausgestaltet wird und was sich dort abspielt. Beide Serien zählen auf jeden Fall für mich zu den Highlightneuentdeckungen des Jahres.
Genauso gerne kehre ich aber zu Welten und Charakteren zurück, die ich schon kenne. Neue Staffeln von Suits (Na gut, hier war es bislang nur etwas mehr die Hälfte der 7. Staffel, weil bei Netflix die letzten sechs Folgen derzeit noch nicht verfügbar sind), The Blacklist (Staffel 6 bringt endlich einige lang ersehnte Antworten und Auflösungen!) und This is us (Staffel 3 fand ich viel stärker als Staffel 2) haben mir 2019 viel Spaß gemacht.
Auch die sieben Staffeln Homeland, die den Herrn Koch und mich durch große Teile des Jahres begleitet haben, waren sehr gute Unterhaltung. Vor Jahren hatte ich schon mal die ersten drei Staffeln geschaut und war dann – zu Tode genervt von Carrie Mathison – in Staffel 4 ausgestiegen. Nun hingegen muss ich anerkennen, dass die weiteren Staffeln echt richtig spannend sind.
Nach wie vor finde ich es etwas merkwürdig, wie abrupt der Brody-Erzählstrang endet und damit praktisch von jetzt auf gleich mehrere Hauptdarsteller „entsorgt“ werden und die Geschichte wieder bei Null beginnt. Im Februar 2020 startet die finale 8. Staffel in den USA und ich bin gespannt, ob es dort vielleicht noch einmal ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten gibt. Nennt mich nostalgisch, aber sowas mag ich tatsächlich sehr.
Apropos Nostalgie: Können wir kurz darüber sprechen, dass Sex and the City schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat? Puh. Eher zufällig habe ich irgendwann dieses Jahr entdeckt, dass sixx die Serie wieder ins Programm nimmt. Seitdem reise ich mit den vier Freundinnen regelmäßig zurück in die späten 90er/frühen 2000er und fühle mich von ihren Männer- und sonstigen Problemen nach wie vor sehr gut unterhalten. Immer noch sehenswert!
TV-Serien 2019 – Flops
Ein richtiger Flop ist für mich nur eine Staffel, die ich bewusst nicht zu Ende geschaut habe. 2019 war das einzig bei Good Omens, Staffel 1 der Fall. Mir war sie schlichtweg zu albern. Punkt. Reingeschaut habe ich wegen David Tennant, der halt einfach großartig ist. Nur diese Serie, die war nichts für mich.
Die anderen beiden Staffeln, die ich nicht beenden konnte, waren Suits, Staffel 7 (s. o., hat mir gut gefallen, also kein Flop) und New Amsterdam, Staffel 1. Bei Letzterer hat Vox die Ausstrahlung nach etwa der Hälfte der Staffel ohne Angabe von Gründen beendet. Vermutlich waren die Quoten schlecht. Ich könnte jetzt einen Aufsatz darüber verfassen, dass es nicht die klügste Idee war, eine neue Krankenhausserie mittwochs um 20.15 Uhr auszustrahlen. Aber auf so etwas können Programmverantwortliche auch selbst kommen, oder? Sollte man denken…
Ich hätte die Staffel gern beendet, aber zu meinen Highlights 2019 zählte New Amsterdam auch so nicht. Dafür gab’s mir zu viele Klischees und zu wenig Neues. Für Medical Drama bin ich immer zu haben, aber dann bitte mit ein bisschen mehr Einfallsreichtum.
TV-Serien 2020 – Ausblick
Ich bin so furchtbar schlecht darin, eine Prognose abzugeben, welche Serien im nächsten Jahr auf meinem Bildschirm landen werden. Immer noch verfolge ich viele Produktionen, die nicht abgeschlossen sind und die mich im Laufe des Jahres mit neuen Staffeln überraschen werden. Dieses Spielchen kenne ich schon. Dazu gehören:
- Chicago Fire, Staffel 7: Überraschenderweise gab es keine neue Staffel bei Vox diesen Herbst – dann nächstes Frühjahr vielleicht?
- Dark, Staffel 3: Die finale Staffel startet angeblich am 27.06.2020 (am letzten Kieler-Woche-Wochenende – warum?!?)
- Grey’s Anatomy, Staffel 16: vermutlich im Frühjahr auf ProSieben
- Homeland, Staffel 8: US-Start Februar 2020, vermutlich erst im Winter 2020/21 bei Amazon Prime Video
- Suits, Staffel 7, Teil 2 ff.: bislang gab’s eigentlich immer im Mai/Juni neue Folgen auf Netflix
- The Big Bang Theory, Staffel 12: ab 12.01.2020 auf Netflix verfügbar
- The Blacklist, Staffel 7: in Deutschland vermutlich im Herbst 2020 verfügbar
- The Umbrella Academy, Staffel 2: noch kein Startdatum, vermutlich im Frühjahr auf Netflix
- This is us, Staffel 4: noch kein Starttermin, bislang gab’s die neuen Folgen immer im Frühjahr zuerst auf sixx
- You – Du wirst mich lieben, Staffel 2: startete am 26.12. auf Netflix
Außerdem schauen der Herr Koch und ich gerade noch Lucifer, Staffel 2 (insgesamt fünf Staffeln), Sneaky Pete, Staffel 2 (insgesamt drei Staffeln) und White Collar, Staffel 2 (insgesamt sechs Staffeln). Damit werden wir wohl auch noch eine ganze Weile beschäftigt sein.
Mit dieser Liste bin ich im neuen Jahr erst mal gut versorgt, denke ich. Mehr als ein, zwei Episoden pro Abend bekomme ich inzwischen einfach nicht mehr unter. Bestimmt tut sich im Laufe des Jahres auch noch die ein oder andere Neuentdeckung auf, der ich einfach nicht widerstehen kann. Als Langzeitprojekt schieben der Herr Koch und ich ja auch noch Game of Thrones vor uns her. Vielleicht klappt es damit im neuen Jahr endlich mal… 😉
Wie war euer TV-Serienjahr 2019? Welche Serien konnten euch begeistern und welche haben euch enttäuscht? Und habt ihr noch einen Tipp für mich, welche Serie ich 2020 unbedingt auf dem Radar haben sollte?
Ich habe dieses Jahr so wenig gesehen wie sonst nicht und mein Highlight war eine alte Serie, nämlich Dawsons Creek. 🙂 Oh und chicago fire habe ich für mich neu entdeckt, hatte seine Höhe und Tiefen und bei New Amsterdam hatte ich mir das schon fast gedacht und es daher gar nicht erst angefangen 😀
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Ja, also bei New Amsterdam hast du wirklich nicht so viel verpasst. Ryan Eggold ist halt nett anzusehen, aber als Tom Keen in The Blacklist mochte ich ihn deutlich lieber. 😀 Bei Chicago Fire bin ich aber auch gerne dabei und ich war ein bisschen traurig, dass es im Herbst keine neue Staffel gab auf Vox. Ist eine super Serie zum Entspannen, finde ich. Kein großes Kino, aber nette Unterhaltung.
Dawson’s Creek wollte ich eigentlich auch schon lange mal nachholen. Allein schon wegen Joshua Jackson! ♥
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Ja, Tom Keen ist in der Tat leider geil 😀 Ja genau! Ohhhh 2020 MUSST du Dawsons Creek gucken! *_* Sie ist in den Top 10 meiner absoluten Lieblingsserien ever!
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Verdammt, dann muss ich das für 2020 ernsthaft mal in Angriff nehmen! 😀
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Drei davon habe ich sogar auch gesehen 🙂
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… und ich soll jetzt raten, welche das sind? Oder verrätst du das nicht? 😀
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Da kommst du bestimmt drauf aber ich verrate es dir. 🙂
Stranger Things
Umbrella Academy
Westworld
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Vielen Dank! 😀
Mochte ich alle drei! Stranger Things hat mich nicht so richtig gefesselt, fand ich aber trotzdem gut gemacht.
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Die dritte Staffel war nicht ganz so fesselnd. Das stimmt.
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Ich hab bislang nur Staffel 1 gesehen. Das macht mir jetzt keine großen Hoffnungen… 😀
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Die war schon gut. So ist es nicht.
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Also ich fand die 2. Staffel von „Dark“ etwas zu verschwurbelt. Aber dennoch freue ich mich auf die dritte und letzte Season.
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Verschwurbelt im Sinne von verwirrend? Es wurde mit den vier Zeitebenen auf jeden Fall deutlich komplizierter als in Staffel 1. Ich hab ja eine Schwäche für Zeitreisestorys, deshalb war die Serie von Anfang an mein Ding. Bin gespannt, wie sie die Geschichte zu Ende bringen.
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Oh, der Serienrückblick! 🙂
Mensch, da haben wir ähnlich viel gesehen. Und auch hier noch einmal die Bestätigung, dass „The Marvelous Mrs. Maisel“ die beste Serie überhaupt ist. Ja, ja und nochmal ja. Schon alleine dafür lohnt sich Prime Video. Ansonsten schau doch mal hier die Amazon-Produktionen durch, die ich bisher gesehen habe. Vielleicht ist ja was für euch dabei. Die verschwinden auch nicht aus dem Programm… 😉
Ansonsten kann ich noch „Halt and Catch Fire“ sehr empfehlen und, wenn es etwas abgefahrener sein darf, „Preacher“, die beide auch komplett und exklusiv auf Prime Video verfügbar sind.
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Jaja, „Preacher“ solltest du unbedingt schauen. 😀
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Ist ja gut, kommt auf die Watchlist… 😀
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Ja, bei „The Marvelous Mrs. Maisel“ sind wir uns absolut einig. Deshalb habe ich die Serie auch relativ schnell auf meiner Amazon-Liste ganz nach oben befördert. Zu recht – hat sich sehr gelohnt!
„Halt and Catch Fire“ klingt auch ganz spannend, das merk ich mir mal. Bei „Preacher“ weiß ich nicht, ob das so mein Ding ist. Wir schauen gerade „Lucifer“ und damit ist mein Bedarf an Engeln, Teufeln und Co, erst mal gedeckt, glaube ich. 😀
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Ich würde mal vermuten, dass „Preacher“ gaaanz anders ist als „Lucifer“. Die Serie ist sehr derb und abgefahren, aber dennoch mit Herz erzählt. Vermutlich ist „Halt and Catch Fire“ aber eher dein Ding.
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Vermutlich hast du recht, dass Lucifer ganz anders ist als Preacher. Ich setz die Serie mal zusammen mit Halt and Catch Fire auf meine Amazon-Liste, dann werden mir beide ganz subtil immer mal wieder vor Augen geführt. 😀 Meinst du, die Serien funktionieren auch in der deutschen Synchro? Frage nur, falls der Herr Koch mitgucken möchte…
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Hmm, das kann ich schwer beurteilen. Gerade „Preacher“ hat so einen ausgeprägten Südstaatenakzent, der doch viel zur Atmosphäre beiträgt. Aber einfach mal versuchen. 🙂
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Puh, okay. Wenn man das Original nicht kennt, geht’s mit der Synchro ja meistens. Ich bin da relativ schmerzfrei. 😉
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Das ist gut. Ich habe den Punkt leider schon überschritten, dass ich noch eine Synchro schauen könnte. Im Kino mit „Star Wars“ war das wieder eine Qual. Das schlimmste war allerdings der Trailer zu Mrs. Maisel, der im Vorfeld lief. Das geht auf Deutsch gar nicht, wenn man das Original kennt.
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Du weißt, ich bin da nicht so. Klar macht das der Originalton mehr her. Manchmal finde ich den aber auch anstrengend. Wenn starke Akzente oder Dialekte im Spiel sind, ist man als Nicht-Muttersprachler schon ganz schön gefordert. Für das gemeinsame Serienschauen mit dem Herrn Koch nehme ich die deutsche Synchro aber gerne hin. Da geht es mehr um das gemeinsame Erlebnis. Im Normalfall ist die Synchro ja auch gut gemacht in Deutschland. Erinnere mich daran, wie schlecht z. B. in Spanien die Synchronisationen waren. Das konnte ich auch nicht aushalten. 😀
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Ich finde ja, die deutsche Synchro hat auch stark nachgelassen. Das war in den 80er und 90er Jahren noch ganz anders. Heute klingt alles sehr aus der Konserve und ist auch teils richtig schlecht übersetzt. Übrigens schaue ich zu 99% mit englischen Untertiteln, eben wenn es mal wieder schwer zu verstehen ist. das hilft viel und man lernt auch noch dabei 🙂
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Das mit der schlechten Übersetzung merkt man natürlich auch nur, wenn man sich etwas vorher im Original angeguckt hat. 😉
Wenn ich auf Englisch schaue, habe ich auch immer die Untertitel laufen. Geht sonst gar nicht, finde ich. Nicht nur wegen der Akzente, sondern manchmal auch wegen der Sprechgeschwindigkeit und/oder irgendwelchen Hintergrundgeräuschen. Da finde ich es nur irritierend, wenn der UT nicht exakt das anzeigt, was gesagt wird. Ach, so viel Meckern auf hohem Niveau hier schon wieder… 😉
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Na, da haben wir beide doch einen recht ähnlichen Ansatz, wenn wir im O-Ton schauen… 🙂
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„Good Omens“ hab ich noch nicht gesehen, da ich zuvor erst noch das Buch lesen will (und hoffentlich jetzt über die letzten Tage des alten und ersten Tage des neuen Jahres damit anfange). Bisher habe ich über die Serie eigentlich nur positives gelesen. War dir also zu albern? Gut, bei der Vorlage von Pratchett (und Gaiman) ist Albernheit natürlich im Kern vorprogrammiert. 😉
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Vielleicht holt es einen mehr ab, wenn man das Buch gelesen hat. Aber mich haben die Pratchett-Bücher schon nie gereizt. Ich hab auch etwas naiv mit dieser Serie begonnen, ohne ich groß vorab darüber zu informieren. Der klassische „Oh, eine Serie mit David Tennant, wie wunderbar!“-Enthusiasmus hatte da wohl kurzzeitig von mir Besitz ergriffen. 😀 Für mich war die Geschichte zu albern, ja. Aber wenn man diese Art von Humor mag (was ja total okay ist), kann man damit bestimmt viel Spaß haben. Berichte mal, wie es dir gefallen hat!
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Das werde ich natürlich gern tun. 🙂
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Midge Maisel habe ich angefangen weil Monk (Tony Shalhoub) mitspielt, leider kann ich mit der Serie gar nichts anfangen.
Ansonsten sind einige Serien dabei die ich auch mag.
Empfehlen kann ich dir „Grimm“, die Serie hat Anfangs nur mein Mann geschaut und war total begeistert, irgendwann bin ich mit eingestiegen und konnte die Begeisterung nachvollziehen.
VG Rita
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Schade, dass du mit Mrs. Maisel nichts anfangen konntest. Kannst du sagen, warum nicht? Ist der Humor nicht deins?
„Grimm“ haben mein Mann und ich inzwischen auch schon mit großer Begeisterung geschaut. Das war wirklich eine schöne Serie mit liebenswürdigen Charakteren. 🙂
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Es ist schon eine Weile her, ich glaube er war mir zu nervig und irgendwie zu kindisch. Vielleicht gebe ich ihm nochmal eine Chance 😉
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