Letzte Woche war es sehr ruhig hier auf dem Blog, aber das hatte ich ja auch angekündigt. Von Montag bis Mittwoch hatte mich der Herr Koch auf einen Überraschungsgeburtstagstrip entführt, der uns letztlich in den Spreewald führte. Fotos davon zeige ich Euch in einem gesonderten Beitrag später diese Woche. 🙂 Donnerstag und Freitag war ich dann zu einer Fortbildung in Hannover, was mir dank Pendelei zwei ziemlich lange und anstrengende Tage bescherte. Dieses Wochenende musste ich deshalb erstmal wieder in der Normalität ankommen und alle To Dos abarbeiten, die während der Woche liegen geblieben waren, unter anderem alle Kommentare hier auf dem Blog. Ich hoffe, ihr verzeiht mir die verspäteten Antworten.
Diese Woche geht nun alles wieder seinen ganz alltäglichen Gang. Aber wisst Ihr was? Nächste Woche steht uns schon wieder ein Feiertag ins Haus! Und in der Woche danach noch einer! Es sind die kleinen Dinge… 🙂 Habt eine gute Woche und viel Spaß mit dem aktuellen Media Monday.
1. Am Donnerstag startet der neue Avengers-Film im Kino. Ich frage mich langsam, ob diese Reihe jemals ein Ende finden wird.
2. Das Werk von Bernhard Schlink wird ja reichlich gehypt, wobei ich finde, dass „Der Vorleser“, der einzige Roman, den ich von ihm kenne, eine ziemlich lahme Angelegenheit ist.
3. Ich wusste bis vor kurzem gar nicht, dass amerikanische Filme auf deutschen DVDs kürzer sind als auf Blu-Rays, da sie wohl etwas schneller abgespielt werden. Danke an Maximilian, der mich im Zuge einer Diskussion zum Anspruch von Film- und Serienfans darauf aufmerksam gemacht hat.
4. Von guten Serien gönne ich mir gerne auch zig Staffeln, schließlich bin ich ein Fan guter Geschichten!
5. Meinen Geburtstag abseits der Heimat zu verbringen war ein richtig tolles Erlebnis, denn so hat er sich überhaupt nicht nach Alltag angefühlt.
6. Über meine Zeit als Hotelangestellte zu bloggen war eine hervorragende Idee, denn meine Hotelgeschichten werden nach wie vor sehr oft geklickt. Da scheine ich einen Nerv getroffen zu haben.
7. Zuletzt habe ich die Serie 11.22.63, eine Verfilmung des Stephen-King-Romans „Der Anschlag“ beendet und das war durchaus gute Unterhaltung, weil die Vorlage gut umgesetzt, wenn auch etwas verändert wurde. Zu dieser Miniserie wird es aber noch eine ausführlichere Besprechung geben.
Deine Hotelgeschichten waren ja auch immer ganz witzig 🙂
Dieser ganze Superheldenkrempel nervt schon…
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Schade, dass ich da nicht mehr arbeite – für den Blog hat das Hotel guten Content geliefert. 😀
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Das kann ich mir vorstellen 😉
Kannst ja wieder zurück gehen :loool:
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Nein, danke… 😀
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Nicht nur amerikanische Filme werden schneller abgespielt, sondern alles, was für das Kino bzw. mit Filmkameras gedreht wurde, sprich mit 24 Bildern pro Sekunde. Der PAL-Standard (dem liegen auch europäische DVDs zugrunde) spielt Filme mit 25 Bilder pro Sekunde bzw. 50 Halbbildern (-> 50 Hz) ab. Folglich kommt es zu einem PAL-Speedup von 4%. Übrigens noch ein Grund, warum sich Blu-ray lohnt. Endlich die Originaltonhöhe von Stimmen und Musik… 😀
<- sorry, wenn sich das nun sehr belehrend anhört (OMG! Mansplaining! AH!), doch ich habe das rauf und runter im Studium gelernt und irgendwann wird das Wissen tot sein, weil es unter 1080p kein Format mehr gibt, geschweige denn Halbbilder usw. 😉
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Wow, hätte ich dich mal gleich gefragt! Danke für die tiefgehenden Infos. Ich hatte echt keine Ahnung, dass alle Filme auf DVDs schneller abgespielt werden als im Kino oder auf Blu-ray. Weißt du zufällig auch, warum dieses Problem technisch nicht gelöst werden kann?
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Das liegt einfach an der alten Röhrentechnik und dem damit verbundenen PAL-Standard: Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 50 Hz, sprich 50 Halbbildern pro Sekunde. Im Kino wird mit Vollbildern gearbeitet, also hat man die 50 Halbbilder einfach geteilt um bei 25 Vollbildern rauszukommen — nahe genug dran an den 24 Vollbildern im Kino. Im US-Format NTSC (basierend auf 60 Hz) konnte man das nicht machen, da 30 Bilder pro Sekunde doch zu schnell gewesen wären; hier arbeitet man mit dem 3:2-Pulldown, was wieder zu anderen Problemen führt (aber man hat 24 Bilder pro Sekunde, wenn auch ruckelige).
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Krass, Diese technische Komponente hinter Filmen und Serien war mir nie bewusst und hat mich bislang auch nie interessiert. Trotzdem finde ich das sehr spannend. Gut zu wissen, dass ich dich dazu befragen kann! 🙂
(Und nein, dein Kommentar war kein Mansplaining, weil ich es 1. wirklich nicht wusste und er 2. informierend und nicht belehrend formuliert war. Alles im grünen Bereich hier. :-))
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Fragen dazu jederzeit gerne. Bin ja immer froh, wenn ich mein Wissen, das ich heute im Job nicht mehr brauche, noch zu irgend etwas nutzen kann… 😉
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Zu 5 – so machen wir das auch, bzw. ich mit meiner Frau. Und da wetterbedingt Plan A nichts war, wird er nun Teil des Urlaubs (wenn auch ohne Tulpen) im Juli.
Spreewald… schön, da war ich mal auf ’nem Postkahn verabredet für eine Geschichte.
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Ach, ich glaube, der wetterbedingte Plan B war auch nicht so schlecht, oder? 🙂
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War er wirklich nicht 🙂
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Falls du mal in Halle auf Fortbildung bist, sag bescheid. Hier ist es eh schöner als in Hannover. 😉
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Will do! 🙂
(Die Fortbildung in Hannover war allerdings direkt neben dem Maschsee – so gerne ich etwas Negatives sagen würde, war die Gegend schon recht ansehnlich. Mist!)
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Ja, der Maschsee und alles ringsum ist schon reizend. Das muss ich Hannover zugestehen.
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Dazu muss man natürlich sagen: Wasser reißt es fast immer raus. Selbst in der verbotenen Stadt… 😉
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Auch eher der Wasserfan? Geht mir auch so. Wenn ich die Wahl zwischen Gebirge oder Meer hab, nehm ich immer letzteres. Aber für dich als Nordlicht steckt das ja in den Genen. 🙂
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Ich hab das in den Genen, vermute ich auch. Berge sind mir tatsächlich etwas suspekt. Versperren die Aussicht, engen mich ein. Außerdem hat es auch körperliche Folgen, wenn man praktisch auf Normal Null aufwächst – ich hab schon bei dem kleinsten Höhenunterschied Druck auf den Ohren. Kein Wunder, der höchste Berg in SL-H ist 176 Meter hoch… 😀 Was zieht dich eher ans Wasser als ins Gebirge?
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