Vielleicht liegt es am sich anbahnenden Frühling. Vielleicht an meinem runden Geburtstag, der nächsten Monat ansteht. Vielleicht gibt es auch gar keinen konkreten Grund. Trotzdem hinterfrage ich aktuell manche Gegebenheiten in meinem Leben. Ich sortiere Materielles und stelle fest, dass Dinge in meinem Regal stehen, die ich das letzte Mal in der Hand hatte, als ich sie beim Einzug vor über 2 1/2 Jahren dorthin geräumt habe. Was tun diese Dinge dort? Sie bedeuten mir nichts, also kann ich sie auch verschenken, verkaufen oder entsorgen.
Während ich die Wohnung also in den nächsten Wochen gehörig ausmisten werde, habe ich hier auf dem Blog schon letzten Herbst eine Umstellung vorgenommen und veröffentliche nur noch zwei Beiträge pro Woche. Wie es mir damit geht und wie sich dieser Umstand auf die Statistiken ausgewirkt hat, darum soll es in diesem Beitrag gehen.
Ein Rückblick auf 2017
Ihr erinnert Euch vielleicht noch, dass ich im letzten Jahr eine kleine Offensive gestartet und von Januar bis August je drei Beiträge pro Woche geschrieben habe. Das hat mir zu dem Zeitpunkt viel Spaß gemacht und sich auch in der Statistik bezahlt gemacht. Über 200 weitere Blogfollower kamen dazu, die Aufrufzahlen pendelten sich bei über 2 k pro Monat und zwischen 60 und 80 pro Tag ein. Am Ende des Jahres standen 128 Beiträge sowie über 3.000 Kommentare auf der Uhr. 2017 war damit mit Abstand mein erfolgreichstes Blogjahr.
2017 war aber auch das Jahr, in dem ich mit Abstand am meisten Zeit in den Blog investiert habe. Da ich in meinem Job auch den ganzen Tag auf einen PC starre und ebenfalls viel schreibe, fehlt mir unter der Woche abends die Lust, auch noch zu bloggen. Die Konsequenz daraus war, dass die drei Beiträge am Wochenende vorbereitet werden mussten. Die Konsequenz daraus wiederum waren Wochenenden, die eigentlich nur noch aus Haushalts- und selbst auferlegten Blogverpflichtungen bestanden. Denn wie jeder gute Blogger weiß: Ein anständiger Beitrag schreibt sich weder von selbst noch in einer halben Stunde. Irgendwann im Spätsommer hatte ich genug und ging im September in eine Blogpause. Seit meiner Rückkehr daraus im Oktober schreibe ich nur noch zwei Beiträge pro Woche. Als treue Leser dieses Blogs erwartet Euch immer am Montag der Media Monday sowie ein weiterer Beitrag am Mittwoch oder Donnerstag, meistens zum Thema TV-Serien. Diesen Rhythmus befolge ich nun seit einem knappen halben Jahr und bin sehr glücklich damit.
Qualität vor Quantität
Ich bin sehr glücklich damit, weil ich nun wieder mehr Zeit am Wochenende habe. Wenn ich mal samstags oder sonntags verabredet bin, kann ich problemlos am anderen Tag des Wochenendes die Beiträge für die kommende Woche vorbereiten. Der Media Monday lässt sich alternativ auch gut am Montagabend erstellen – das klappt sogar nach einem richtigen Montag auf der Arbeit (ihr wisst bestimmt, was ich meine…). Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich mir mit meinem wöchentlichen Beitrag seit der Umstellung im Oktober wieder mehr Mühe gebe. Ich überlege mir für jede Serienreview einen klaren Aufhänger, wie z. B. Feminismus für die vierte oder Veränderung für die fünfte Staffel The Good Wife. Ich überlege, welche allgemeinen Themen ich in der Kategorie Seri(e)ös einmal besprechen könnte. Herausgekommen sind z. B. in den letzten Wochen die Beiträge über Guilty Pleasure sowie das Thema Rewatch. Ich überlege, wie ich Euch mit einbeziehen könnte, was beispielsweise den Beitrag Was soll ich als nächstes schauen? zur Folge hatte, der mit 57 Kommentaren auch einer der diskutiertesten in den letzten Monaten war (In der Abstimmung hat übrigens Arrow, Staffel 4, hauchdünn gewonnen – ich werde mich dieser Staffel bald annehmen, versprochen!).
Was sagen nun aber die nackten Zahlen zur Reduzierung der Beitragsanzahl? Fangen wir mit dem schlechten an: Die Abonnentenzahlen stagnieren. Anfang des Jahres waren es 450, aktuell sind es 453. Es waren auch schon mal 455. Wenn ich dieses Jahr noch die 500 knacken könnte, wäre das großartig, aber das ist absolut kein Muss. Wie auch in (anderen) sozialen Netzwerken sagen Aufrufzahlen und Interaktionsraten wesentlich mehr über den eigenen Blogerfolg aus als reine Followerzählerei. Heute (18.03.) habe ich seit längerer Zeit mal wieder in die Statistik geschaut und war einigermaßen erstaunt darüber, dass die Aufrufzahlen unter der niedrigeren Beitragsfrequenz kaum leiden:
Der Januar war rein von den Aufrufen her mein stärkster Monat überhaupt. Erstmals bin ich haarscharf an den 3.000 Aufrufen/Monat sowie 100 Aufrufen/Tag vorbeigeschrammt. Fast genauso sehr habe ich mich aber über den Februar gefreut. Als statistisch eigentlich doofer, weil richtig kurzer Monat hat sich der Februar mehr als wacker geschlagen und steht ähnlich gut da, wie April oder Mai des Vorjahres – meine beiden Top-Blogmonate 2017. Mir zeigt das einmal mehr, dass Content King ist und es nicht so sehr darauf ankommt, ob es nun zwei, drei oder fünf Beiträge pro Woche sind.
Regelmäßig zu bloggen ist der Schlüssel, um die eigenen Blogziele – sofern es welche gibt und welche auch immer es sein mögen – zu erreichen. Genauso wichtig ist aber die Qualität der Beiträge:
- Bieten sie dem Leser/der Leserin Neues, Schönes, Unterhaltsames oder einen Denkanstoß?
- Lädt der Text zu Diskussionen ein und beteiligt sich der Verfasser/die Verfasserin des Blogbeitrags daran?
- Ist der Text stilistisch ansprechend sowie grammatisch und rechtschreiblich korrekt und in einem leserfreundlichen Layout verfasst (Zwischenüberschriften, Absätze, Bilder)?
All diese Faktoren tragen in einer Welt, in der die Aufmerksamkeitsspanne jedes einzelnen immer kürzer wird, fast genauso viel zum Gelingen eines Blogtextes bei wie der Inhalt. Das mag man traurig finden, es ist aber wahr.
Fazit: Never change a winning team!
Für mich hat sich die Umstellung auf zwei Beiträge pro Woche als absolut richtig erwiesen. Ich habe wieder mehr Motivation, um möglichst gute Beiträge zu schreiben – gerade weil ich mehr Zeit für Dinge abseits des Bildschirms habe. Die beste Inspiration ist eben immer noch das reale Leben. Auch die Statistik spricht dafür, dass es nicht so sehr darauf ankommt, wie viel veröffentlicht wird, sondern was seinen Weg auf den Blog findet. So erwarten Euch hier auch weiterhin jede Woche der montägliche Media Monday sowie ein weiterer Beitrag aus den Kategorien Seri(e)ös, Schreibtischliebling oder Schreibtischkalender. Ich freue mich, wenn Ihr weiterhin ab und zu hier vorbeischaut. 🙂
Ich war wirklich ein bisschen überrascht, dass meine Blogstatistik sich auch mit weniger Beiträgen so gut schlägt. Habt Ihr auch einen festen Blogrhythmus? Oder gehört Ihr zu den spontanen Bloggern, die einen Text verfassen und sofort auf „veröffentlichen“ klicken? Erzählt mir doch von Eurer Blogroutine!
Danke für das Teilen deiner Statistiken. Das ist für mich immer sehr interessant. Bei mir sind die Aufrufzahlen 2018 deutlich zurückgegangen. 2017 war ein ziemlich erfolgreiches Jahr mit mehr als 110 Aufrufen pro Tag, 2018 lässt sich bisher als schwächstes Jahr seit meinem ersten Blogjahr (2016) an und ich komme nur auf ca. 80-100 Aufrufe am Tag. An meiner Frequenz hat sich nichts geändert. Follower auf WP stagnieren bei mir schon ewig und es mag sich auch nichts tun, was mich die 200 groß überschreiten lassen würde. Ich vermute immer noch, dass es daran liegt, dass ich den WP-Reader überhaupt nicht nutze. Diese Entwicklung ist schon ein wenig frustrierend, aber auch symptomatisch dafür, dass viele Leser eher zu Social Media/YouTube und Co. abwandern. Inzwischen gehe ich nicht davon aus, dass mein Blog noch wächst und hoffe nur, dass ich irgendwann nicht doch für mich ganz alleine schreibe.
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Du wirst nie ganz für dich allein schreiben, denn ich bin doch da! 🙂 Und viele andere Stammleser natürlich auch. Nur deine Sportbeiträge, die schreibst du wohl hauptsächlich für dich, aber das weißt du ja auch. 🙂
Ich nutze den WP-Reader ehrlich gesagt auch nicht mehr viel. Also ich nutze ihn, um dort Blogartikel von Blogs zu lesen, die ich eh schon abonniert habe. Irgendwie fehlt mir seit einiger Zeit ein bisschen die Zeit, um mich tiefer in die Bloggerwelt zu vergraben und neue Kontakte zu knüpfen. Neue Kontakte kommen eher über meine eigenen Beiträge zustande, die von mir unbekannten Bloggern kommentiert werden (Klang das jetzt sehr arrogant? Sollte es nicht – es ist nur die Wahrheit). Jetzt zum Beispiel wurde dieser Statistikbeitrag auch von 2 oder 3 Menschen kommentiert, die mir völlig unbekannt sind. Das ist immer total spannend, wie sich mit einem Themenwechsel auch wieder neue Leute auf den Blog verirren. Insofern macht man mit einer Themenvielfalt eigentlich nichts falsch. 🙂
Trotzdem finde ich es merkwürdig, dass das letzte Jahr für dich ein starkes Bloggerjahr war und 2018 nun nicht mehr so gut läuft. Tatsächlich hatte ich es aber auch schon, dass mir mal ein, zwei deiner Beiträge nicht im Reader angezeigt wurden. Beim Media Monday fällt mir das besonders auf, weil ich weiß, dass du den eigentlich nicht auslässt. Sollte WP etwa auch einen Algorithmus eingeführt haben? Bislang ist der Reader noch chronologisch und ich hoffe auch, dass sich das niemals ändern wird. 😦
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Neue Blogger verirren sich sehr selten zum mir. Das war früher deutlich mehr. Woran das nun liegt? Gute Frage. Danke für den Hinweis, dass meine Artikel teils nicht im Reader auftauchen. Das ist tatsächlich interessant und bekomme ich selbst nicht mit, da ich den Reader ja nicht nutze. Über die klassische RSS-Technik, sprich in Feedly, tauchen die Blogartikel alle auf. Aber diese Form der Blog-Abos wird vermutlich nur von einer gewissen Lesergruppe genutzt, die meisten gehen vermutlich den einfachen Weg über den WP-Reader. Irgendwann muss ich mich einmal genauer damit auseinandersetzen.
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Du musst erstmal gar nichts. 🙂 Ich glaube, der Reader bringt nur etwas, wenn man darüber neue Blogs entdeckt und Kontakte knüpft. Irgendwas ist aber sowie mit WordPress komisch gerade. Ein anderer Blogger hatte gerade das Problem, dass seine Kommentare teilweise im Spamordner gelandet sind. Ich hab die dann bei mir wieder „entspamt“, aber danach tauchten sie im Kommentarbereich gar nicht mehr auf. Es ist alles ein bisschen mysteriös manchmal. Diese Technik immer! 😉
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Hmm, diese WordPress-Welt ist schon seltsam. Einerseits super für Community, andererseits aber auch sehr abgeschlossen und undurchschaubar.
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Denke ich auch manchmal. Aber da ich auf die Community nicht verzichten will und auch viel zu doof bin, um mir ein selbstgehostetes WordPress einzurichten, habe ich eh keine Wahl… 😀
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Ach, ich glaube das ist kein Hexenwerk. Ich habe für mich aber beschlossen, dass ich lieber den bequemeren Weg gehe… 😉
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Für mich ist es schon Hexenwerk. 😀 Ich würde das alleine nicht hinbekommen, mir das einzurichten und regelmäßig Updates zu machen und so. Andererseits schränkt wordpress.com bestimmte Aspekte schon ein. Ich hatte überlegt, die Statistik dieses Blogs bei Google Analytics zu tracken – aber das geht nur mit dem teuersten Bezahltarif (25 Dollar/Monat). Das finde ich schon ganz schön hart.
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Ja, das ist schon happig. Für kleine Firmen, die das nutzen, ist es allerdings auch kein Betrag. Nutzt du als Ergänzung die Google Search Console? Da kann man auch schon einiges sehen. Ich schreibe gerade an einem Artikel darüber… 😉
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Das kannte ich tatsächlich noch nicht, werde es mir aber mal anschauen. Danke für den Tipp, hätte ich wohl selbst nicht gefunden. 🙂
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Ich schreibe selten etwas auf Vorrat. Ich datiere höchstens mal Sachen vor wie z.B. Herr W oder mal Bilder.
Textsachen werden veröffentlicht, wenn sie fertig getippt sind.
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Das passt bei dir ja auch gut, denn du nutzt deinen Blog ja fast wie ein Tagebuch. Ich freu mich z. B. immer, wenn ich was Neues über den Zwackelmann lesen kann oder du ein Bild auf der Arbeit gemacht hast. 🙂
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Vom Zwacki hab ich gerade was Neues online gesetzt 🙂
Von der Arbeit gibt es auch bald wieder Bilder. Wir haben jetzt jas 380er der LH bei uns.
Für mich passt mein Blog recht gut.
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Hab ich gesehen. Zwacki, der kleine Streber! 😀 ♥
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Stimmt 😆
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Wow! Deine Zahlen sind doch super! 🙂 Also, finde ich auf jeden Fall-
Ich hab früher auch drei Beiträge in der Woche veröffentlicht und kann es gut nachvollziehen, dass das neben Job und evtl. noch anderen Hobbies (ich hab ja noch mein Pferd) irgendwann zu viel wird. Auch ich hab auf zwei Beiträge in der Woche reduziert. Wobei das Wochenende hauptsächlich für Pferd und Fotos für den Blog drauf geht. Und so zwei Abende muss ich für einen Blogbeitrag einrechnen. Auch mir geht es damit deutlich besser.
Umso besser ist es, dass Deine Zahlen darunter nicht leiden. Aber das wichtigste ist, dass es Dir damit gut geht. Was nützen tolle Aufrufszahlen, wenn man keine Zeit mehr für sich selber hat? Auch ich muss zusehen, dass ich mir meine Freiräume irgendwie schaffe.
Mach das hier so, wie Du es gut findest mit womit Du Dich wohl fühlst :-*
Liebe Grüße,
Tabea
von tabsstyle.com
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Hallo Tabea,
das finde ich sehr spannend, dass du früher auch drei Beiträge pro Woche gemacht hast und die Reduzierung auf zwei ebenfalls als angenehm empfindest! 🙂 Wie du schon sagst, es geht eben viel Zeit drauf für gute Beiträge. In deinem Fall musst du ja auch noch Fotozeit einkalkulieren. Und natürlich auch die Zeit für die Auswahl des Outfits. Sowas fällt bei mir ja weg. 😀
Trotzdem ist es einfach wichtig, sich gewisse Freiräume zu behalten und mit deinem Pferd hast du ja einen perfekten Ausgleich. Bewegung und frische Luft inklusive! Ich hoffe, bei dir ist das Wetter dieses Wochenende gut genug für einen Ausritt – hier ist es endlich mal trocken und frostfrei, hurra! 🙂
Liebe Grüße von
Maren
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Ich habe in meinem ersten Jahr täglich einen Post veröffentlicht, aber irgendwann wurde das einfach zu viel. Mittlerweile bin ich bei ungefähr einem halben Dutzend Beiträgen im Monat und all zu negativ hat sich das nicht ausgewirkt, glaube ich.
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Täglich ein Beitrag ist schon krass. Zeilenende hat das ja auch ein Jahr lang gemacht und ich habe übelsten Respekt davor. Würde ich im Leben nicht gebacken bekommen. Natürlich ist es ab einem gewissen Zeitpunkt so, dass ein Blog, der schon länger existiert, einfach auch Evergreen-Content hat, der immer wieder aufgerufen wird, ganz egal, was für neue Beiträge hinzukommen. Ist bei dir mit deine zig Filmbesprechungen bestimmt auch der Fall. Ich schüttele jedenfalls jedes Mal wieder den Kopf, wenn ich sehe, dass meine Beiträge über meinen früheren Hoteljob aus dem Jahr 2015 auch heute oft noch meine meistgeklickten Texte sind. Housekeeping scheint ein faszinierendes Thema zu sein…
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Es gibt eben für alles einen Markt. Das Problem ist eher, zumindest bei mir, dass vor allem die Beiträge, die wirklich Arbeit erfordern, kaum Beachtung kriegen. Deshalb habe ich das dann auch irgendwann zurückgeschraubt und beschränke mich mittlerweile größtenteils auf die wöchentliche Filmbesprechung.
Allerdings muss man da natürlich auch differenzieren, was man erreichen will. Mein Ziel ist es ja nicht, ein erfolgreicher Blogger zu werden. Wenn man das will, kann der Weg eigentlich nur sein, so viel qualitativen Content wie möglich rauszuballern. Wenn es aber eher um den Spaß an der Sache geht, reicht es auch, sich auf das zu konzentrieren, was einem selbst den meisten Spaß bringt. Das sind bei mir dann eben die Filmbesprechungen.
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Das finde ich auch immer ärgerlich: Wenn ich mir mit etwas total viel Mühe gegeben habe und es nicht den erwarteten Anklang findet. Ich hab vor ein paar Wochen mal lediglich ein Foto mit ein paar Zeilen dazu gepostet und dieser Beitrag wurde dann hier geliket und kommentiert ohne Ende. Da dachte ich auch nur: WTF? Und manche Reviews bleiben praktisch unkommentiert…
Ob man wirklich qualitativen Content ohne Ende raushauen muss, um erfolgreich zu sein, weiß ich ja nicht so genau. Auf Instagram und Co. mag das funktionieren, aber im Blogbereich? Mit den richtigen Keywords taucht man natürlich bei Google auf. Aber letztlich hat ein Blog ja meistens ein festes Thema, sodass man da trotzdem nur von den Leuten gefunden wird, die sich eh dafür interessieren. Es ist und bleibt ein Teufelskreis.
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Ja, aber qualitativer Content kann zumindest nicht schaden. Letztlich entscheidet aber wohl auch die Nische, in der man sich aufhält. Filmblogger zum Beispiel gewinnen ohehin keinen Blumenpott, egal was sie verfassen. Da ist das Interesse einfach zu klein.
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Klar, mit Qualität reißt man immer mehr als mit Schrott (also nicht die Art von Schrott, die du schreibst, sondern einfach Schund – miese Texte, meine ich. :-D), da sind wir uns einig. Trotzdem finde ich es immer wieder merkwürdig, dass Filme und Serien eine Nische sein sollen. Eigentlich guckt ja fast jeder zumindest eine Sache davon. Naja, müssen wir wohl mit leben. Wären wir mal lieber Beautyblogger geworden! 😀
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Die Frage dabei ist ja: Wie viele Leute die Filme gucken, wollen auch viel darüber lesen? Es scheint mir zum Beispiel so, dass eher Diskussionen entstehen, wenn man einfach mal kurz seine Meinung in ein paar Sätzen hinschludert, anstatt einen langen Text zu verfassen.
Mit Beauty kenne ich mich nicht so aus, also wird das wohl nix. Wobei es sicher lustig wäre, solchen Kram zu testen, obwohl man absolut keine Ahnung davon hat.
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Du meinst, die Diskussionen, die dann zum Beispiel auf Twitter entstehen? Mag sein. Durchaus möglich, dass viele Filmfans einfach nicht das Bedürfnis haben, sich über Gesehenes noch einmal zu informieren und lang und breit auszutauschen. Nach dieser Logik (die ich durchaus nachvollziehen kann) müsste es dann im Gegensatz dazu ja unfassbar spannend sein, sich über Mascara und Cremes zu unterhalten. Das wiederum wird mir für immer ein Rätsel bleiben. Solltest du aber je Beautyprodukte testen, wären deine Rezensionen dazu bestimmt großartig. 😀
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Auch wieder wahr. Vielleicht ist es bei Beauty mehr so, dass es schon in Richtung Analyse geht. Bei Filmen und Serien ist es ja dann doch eher mittlerweile so, dass sich alles um subjektive Meinungen dreht. Aber da ich keine Beautyblogs lese, kann ich das auch nicht genau beurteilen.
Ich glaube zwar nicht, dass ich das jemals tun werde, aber mir würde sicher was ungalublich aufregendes dazu einfallen.
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Ich veröffentliche sehr unregelmäßig, es macht mir Freude zu Bloggen, es darf aber nicht in Arbeit ausarten. Habe zZ etwas über 110 Follower und gut 11.000 Likes, meine Seite läuft seit März 2016 und ich bin damit zufrieden. Mehr Follower und mehr Menschen, denen man folgt, bedeutet auch, mehr Beiträge zu lesen, zu liken ist dann einfach, Kommentare zu schreiben, die dann oft in eine „Unterhaltung“ münden erfordert Zeit. Bei noch mehr Menschen, die mir und denen ich folge funktioniert es irgendwann nicht mehr oder der Zeitaufwand ist zu hoch. Im Moment schaue ich genau, ob es sich für mich lohnt jemanden zu folgen. Es müssen Beiträge sein, wo ich fotografisch mir etwas abschauen kann, bzw. die mich interessieren.
In diesem Sinne, bis zu deinem nächsten Beitrag. 😊😊😊
Lieben Gruß, Ewald
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Oh Ewald, das ist sehr lieb von dir! Ich freu mich immer, wenn du mal bei mir reinschaust, auch wenn wir thematisch ein bisschen aneinander vorbeischreiben. 🙂
Deine Argumentation kann ich auf jeden Fall nachvollziehen! Mehr abonnierte Seiten heißt auch mehr „Arbeit“ und es ist schade, wenn man nicht mehr dazu kommt, alles zu kommentieren, was man eigentlich gerne kommentieren möchte. Da ist es manchmal einfacher, einfach nur ein „Like“ zu verteilen. Ich nehme mich selber davon übrigens gar nicht aus… Dennoch ist das ein wichtiges Thema und ich finde es super, dass du das hier nochmal ansprichst. Vielleicht sollte ich auch nochmal meinen Feed ganz genau prüfen und mir überlegen, welche Blogs ich wirklich gerne lese und welche ich eigentlich nur „wegscrolle“…
Hab ein schönes Wochenende und viele Grüße von
Maren
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So machen wir es… 😊
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Sehr interessant!
Ich finde es auch wichtig, dass zu tun, was man mag und was einem gut tut! 🙂
Toll, dass du so erfolgreich ist und das nachwievor so gut klappt, es ist wunderbar, wenn man seine Routine gefunden hat!
Bei mir ist das mal so, mal so. Das heißt, ich plane Beiträge vor, schreibe aber dann auch spontan Beiträge und veröffentliche direkt, wodurch ich meinen ganzen Plan wieder zunichte mache 😀
Ich traue mich gar nicht mehr einen Blick in die Statistik zu werfen! Ich habe 109 Follower und habe durchschnittlich 20 Aufrufe pro Tag bzw 400 pro Monat.
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Haha, sehr schön, dass du deinen eigenen Blogplan selbst untergräbst! 😀 Aber hey, manchmal müssen Woche und Texte eben raus in die Welt und dann gibt es kein Halten mehr. Zum Glück kann man schon geplante Beiträge ja auch wieder auf andere Tage umplanen. 🙂
Wegen deiner Statistiken musst du dir keine Sorgen machen, die sind doch völlig in Ordnung! Wenn du dir anguckst, wie meine Zahlen in den ersten Jahren aussahen – da war es bei mir genauso. Du bist ja noch gar nicht so lange dabei. 🙂 Je mehr Beiträge online sind, desto höher ist auch deine grundlegende Aufrufrate, weil einfach manche der älteren Beiträge immer noch gut geklickt werden. Mein erfolgreichster Beitrag ist meine Review zur dritten Staffel Suits aus dem Jahr 2014 (!). Die ist jede Woche wieder in meinen statistischen Top 3, ohne dass ich dafür die letzten vier Jahre einen Finger krumm gemacht habe. Irgendwann arbeitet dein Content also ganz allein für dich. Zumindest ein bisschen. 😉
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Ja, ich bin mein eigener Saboteur 😀 Das stimmt! 🙂 Wobei ich in WordPress noch nie die Planenfunktion genutzt habe, sollte ich vielleicht mal tun^^
Dankeschön für deine lieben und ehrlichen Worte! Ja, das stimmt, ich glaube ich bin seit einem Jahr dabei oder so^^
Okay, das ist krass, 2014 ist echt lange her! Echt interessant, Danke für deine Ermunterung 🙂
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Du hast noch nie die Planen-Funktion benutzt? 😀 Glaub mir, die ist echt sinnvoll. Ich könnte nicht mehr ohne. Da würde ich sonst wohl immer vergessen, dass ich noch was veröffentlichen wollte. 😀
Für dein erstes Blogjahr ist die Statistik doch richtig gut! Gerade die Followeranzahl war bei mir nach einem Jahr wesentlich geringer. Also: weiter so! 🙂
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Oh vielen lieben Dank! Ich kann das selbst immer total einschätzen, erst recht wenn man nicht so die Vergleichsmöglichkeiten hat^^ Nein, in der tat noch nie, aber hey, es ist echt praktisch, genauso wie das Planen bei Facebook. Gerade, wenn man weiß, das man im Stress sein wird ist das super easy 😀 danke also fürs erneute Hinweisen und Mut machen! ❤
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Wie soll man das auch einschätzen, es teilt ja normalerweise niemand seine Statistiken. Nur ich bin so dusselig und tue es. 😀 Manchmal wünschte ich, andere würden es auch machen, damit man wirklich mal einordnen kann, wo man so steht…
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Ja stimmt auch wieder 😂😎 ja das finde ich auch voll toll das du das gemacht hast! Da stimme ich dir zu das wäre wirklich interessant!
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Danke für deine Offenheit. Das ist sehr interessant zu lesen. Ich stehe gerade am Anfang und habe momentan zwar keine festen Tage (da die Inspiration kommt, wenn sie kommt) aber ich plane für jede Woche zwei neue Blog Posts ein. Je nachdem, wie lange der letzte her ist, lade ich’s direkt hoch oder plane es für einen späteren Tag. Bis jetzt hat es ganz gut so geklappt. Liebe Grüße!
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Hallo Elisa,
erstmal herzlich willkommen hier auf dem Blog und auch in der Bloggerwelt! 🙂
Lange Zeit habe ich es ganz genauso gemacht wie du und Beiträge geschrieben, wenn mir danach war und ich Ideen hatte. Die habe ich dann auch immer direkt veröffentlicht. Erst mit der Zeit habe ich gemerkt, dass mir ein bisschen Planung gut tut. Wenn mir unter der Woche Ideen für Beiträge kommen, schreibe ich sie mir direkt auf und arbeite sie dann bei Gelegenheit aus. Das funktioniert für mich gut. Ich denke, jede Methode hat Vor- und Nachteile und man muss einfach herausfinden, welcher Bloggertyp man ist. Das Wichtigste ist sowieso nicht die Statistik, sondern der Spaß am Schreiben. Und die Kontakte, die man durch einen Blog knüpft. Ich würde viele Menschen, die ich hier kennengelernt habe, nicht mehr missen wollen, obwohl ich sie gar nicht persönlich kenne.
Insofern: Viel Spaß weiterhin! 🙂
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Ich müsste mal wieder meine Statistiken anschauen. Ich mag es momentan nur einfach nicht. Gefühlt würde ich sagen:Bei mir ist es weniger geworden, aber ich blogge mittlerweile auch nischiger, ich würde es „Philosophische Essayistik“ nennen, wenn es ein Etikett bräuchte. Eben wieder mehr Gedankenhaptik.
Was ich dabei aber durch Likes auf alte Beiträge bemerkt habe: Medien (bei mir Buchbesprechungen) ziehen im Netz immer.
Was ich mir auch denke: Der Media Monday als Vernetzungstool ist auch ein guter Trafficbringer, weil er regelmäßig ist und eine Community bildet. Auf sowas (meine These) steht sowohl der WordPress Algorithmus als auCh der Google Algorithmus.
Ich für meinen Teil genieße meine neue Freiheit auch, ohne schlechtes Gewissen feiern zu gehen oder sonstige Dinge zu machen. Und ich schreibe nur noch spontan, weil ich dabei merke, was mir gerade wichtig ist. Aber da ich über mein Leben schreibe und es diese Authentizität ich braucht, lässt sich unser Ansatz da nicht so gut vergleichen.
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Du hast eine der erstaunlichsten Bloggerentwicklungen überhaupt durchgemacht, glaube ich. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen jeden Tag ein Beitrag von dir in meinen Feed gespült wurde und ich immer wieder dachte: Wahnsinn, wie er das macht. Dass du nun etwas heruntergefahren hast und deine neue Freiheit genießt, finde ich unglaublich beruhigend. Es zeigt mir, dass du auch nur ein Mensch bist. 😀
Du hast aber recht, was den Media Monday betrifft – der bringt schon Traffic. Aber er muss natürlich auch zur eigenen Blognische passen und nicht nur aus vermeintlich taktischen Gründen veröffentlicht werden. Glaubst du echt, dass es bei WP einen Algorithmus gibt? Bei mir im Reader sind die Beiträge chronologisch, in sofern wäre mir das neu. (Bitte lass es keinen geben, bitte nicht…)
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Ad Algorithmus: Es gibt im Desktop Feed empfohlene Beiträge. Und es gibt den Feed empfohlene Blogbeiträge. Die Timeline ist meines Wissens nach aber sauber. ☺
Was mein Bloggen angeht: Ich kann es ausch kaum glauben, aber es musste damals sein, um mich auszutoben. Wenn ich Die mache, dann gern exzessiv (darüber schreibe ich ja gelegentlich, dass der Exzess was Gutes ist). Von daher ist es auch menschlich, so viel zu schreiben, manchmal. Hängt immer von den Umständen ab, in denen man lebt. Einfach eine Frage von Prioritäten. Und du hast im Unterschied zu mir einen Koch daheim, das ist schon mal ne ganz andere Priorität. 😉
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Das stimmt natürlich, mit so einem Koch kommt ein gewisser Pflegeaufwand in das eigene Leben. Es lohnt sich aber. 😀
Die Sache mit dem Algorithmus war mir wohl nicht so klar, weil ich den Feed kaum noch am Desktop nutze, sondern nur in der App. Und da werden mir doch nur abonnierte Blogs angezeigt, oder? Falls nicht, ignoriere ich alle anderen Beiträge sehr gewissenhaft. 😀
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Von solchen Zahlen kann ich nur träumen 😉
Ich bemühre mich, mindestens einen Beitrag pro Woche zu schreiben, wenn ich Urlaub habe, sind es auch schon mal ein oder zwei mehr.
Da ich mir ein ziemliches Nischenthema ausgewählt habe, wären viel mehr neue Beiträge aber auch Wahnsinn, zumal ich auch immer ein wenig recherchieren muss, um die inhaltliche Qualität zu sichern.
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Nischenthema trifft es bei dir aber wirklich! 😀 Ich hab gerade mal auf deinen Blog geschaut und finde es sehr spannend, wie konkret du deine Nische eingegrenzt hast und was du daraus machst. Inhaltlich kann ich damit wenig anfangen (kein Geschichtsfan, sorry), aber es ist starkes und ambitioniertes Thema, das sicher seine Fans hat – nur wie viele es wirklich sind, das ist natürlich die Frage. 😀 Insofern ist es auch völlig verständlich, dass du „nur“ einen Beitrag pro Woche schreibst. Dafür hat jeder deiner Beiträge Evergreen-Charakter und wird bestimmt auch nach Jahren noch geklickt, weil er immer noch relevant ist. Insofern wird es sich zeigen, ob deine Zahlen nicht irgendwann meine locker überholen. 🙂
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Ja, ich setze gerade auf den Evergreen-Charakter und habe meinen Blog bei der Vg Wort angemeldet bzw. deren Zähler auf meinem Blog eingebaut. Dann brauche ich pro Jahr pro Beitrag 1.500 Klicks, da muss ich noch ein bisschen die werbetrommel rühren 😉 Eben habe ich einen Antrag auf eine ISSN gestellt, vielleicht bringt das auch noch ein bisschen.
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Puh, 1.500 Klicks auf einen Beitrag in einem Jahr sind schon nicht wenig. Ich glaube, ich habe keinen Text, der das schafft, selbst die absoluten Evergreens nicht. Ich wünsche dir aber natürlich, dass es klappt und du deine Blogziele erreichst! Was wäre das Leben auch ohne Träume und ein bisschen Größenwahn? 😀
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Hey!
Es ist schön, dass du für dich einen angenehmen Weg gefunden hast, mit dem du zufrieden bist 🙂 Und zwei Beiträge die Woche sind doch super.
Aktuell habe ich scheinbar super viel zu erzählen und denke mir zwischendurch: das KANN doch gar nicht gut sein. Aber ich bereue nichts 😀
Ich habe einfach richtig Lust am Schreiben, es ist ein angenehmer Ausgleich zum Job in der Psychiatrie (wo ich sehr wenig am PC sitze) und momentan kommen teilweise 5-8 Beiträge pro Woche online. Dadurch, dass ich nicht (mehr) nur über Bücher blogge und mich mittlerweile „traue“ auch über Serien, Filme und Comics zu schreiben, gibt es natürlich immer einiges zu berichten, seien es Rezensionen, Neuzugänge, Wochen- und Monatsrückblicke,…
Liebe Grüße,
Nicci
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Respekt für fünf bis acht Beiträge pro Woche! 🙂 Aber da sieht man mal wieder, wie individuell das Bloggen doch ist – jeder hat einfach eine Frequenz, die zu ihm oder ihr passt. Da du in deinem Job kaum am PC sitzt, ist das für dich bestimmt ein toller Ausgleich. Ich mit meinem 100%-PC-Job würde bei acht Beiträgen hingegen total verrückt werden. 😀
Ganz am Anfang meiner „Bloggerlaufbahn“ habe ich mich auch erst nicht getraut, über TV-Serien zu schreiben. Ich dachte immer, ich kann das nicht oder das interessiert doch eh keinen. Inzwischen schreibe ich über alles, was ich will, denn hey – es ist doch mein Blog! Da kann ich bestimmen, was online geht und was nicht. Ich wünsche dir also viel Spaß beim Ausnutzen der ganzen Themenvielfalt! 🙂
Viele Grüße
Maren
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Gestern habe ich zB vier Stück veröffentlicht, aber davon zwei Rezensionen und die zähle ich irgendwie gar nicht als Beitrag. Sie tauchen auf meiner Startseite auch nicht ganz oben auf. 🙂
Ja, das ist wirklich ein toller Ausgleich. Ich kann gut verstehen, dass dich das hingegen kirre machen würde 😀
Genau so ist es! Dein Blog, deine Regeln. Das habe ich mittlerweile zum Glück auch kapiert und ich denke ich traue mir nun auch öfter mal Serien- und Filmbeiträge zu, ohne ein Profi zu sein. Gegen einen persönlicher Eindruck kann nix gesagt werden.
Danke ❤
Liebe Grüße
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Pfft, ich glaube, keiner ist hier ein Profi. Ein Blog ist halt im Normalfall ein Hobby – außer man schreibt Produktrezensionen, für die man bezahlt wird. Aber solange Netflix und Co. mir kein Geld überweisen, schreibe ich über ihre Serien, was mir in den Sinn kommt. 😀 Allerdings vier Beiträge pro Tag – nein, das werde ich wohl nie schaffen. 😀
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Guter Einwand 😀
Aber man hat ja so seine Bereiche, in denen man sich gut auskennt. Ich würde es vermutlich auch irgendwie komisch finden, wenn jemand einen Buchblog erstellt, der gar nicht wirklich viel liest, es sich jetzt aber vornimmt. Wobei das wiederum irgendwie interessant wäre. Ach, soll jeder machen wie er mag. Wie du schon sagst – es ist ein Hobby. Und es wird ja niemand dazu gezwungen, einen Blog zu lesen. 🙂
Ich hatte Nachtdienst und habe dann einige Beiträge geschafft.
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Nein, niemand wird gezwungen, einen Blog zu lesen. Verfolgt man mit dem Blog das Ziel, Geld zu verdienen, dann sollte das Konzept schon stimmig sein. Aber dafür braucht man eh die richtige Nische. (Serien und Co. sind nicht besonders gefragt. 😀 )
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