Der Februar ist mir deutlich sympathischer als der Januar. Und das liegt nicht nur daran, dass niemand, wirklich niemand mehr über gute Vorsätze spricht. Einige Menschen nutzen die Fastenzeit vielleicht dazu, bewusster zu konsumieren, aber das ist eine Tradition, deren historische Wurzeln selbst ich als Ungläubige nicht verneinen kann und will. Alle, die aktuell nicht fernsehen (Hilfe!), keine Schokolade essen (mein Beileid!) oder auf Kaffee verzichten (Ihr seid meine persönlichen Superhelden!) können das sehr gern weiterhin tun.
Für mich hielt der Februar auch ohne Verzicht genug Herausforderungen bereit. Neben gesundheitlichen Problemen – Mitte des Monats hatte mich ein grippeähnliches Virus kurzzeitig dahingerafft und auch die Bauchschmerzen aus dem Januar sind immer noch nicht ganz Geschichte – plagte mich im Februar vor allem die Frage, in welche Richtung ich mich beruflich entwickeln will. Wer hätte gedacht, dass die simple Frage „Welche Weiterbildung möchtest du 2018 machen, Maren?“ so viele Fragen aufwirft.
Weiterbildung in der sich veränderten Arbeitswelt
Wieder einmal merke ich, dass kurzfristige Planung mir deutlich lieber ist als langfristige. Ich bin darin einfach besser, vor allem, weil es dafür nicht vonnöten ist, Hellseher zu sein. Wer kann schon mit Sicherheit sagen, welche Fähigkeiten im kommenden Jahr oder in fünf Jahren auf dem Arbeitsmarkt gefragt sein werden? Klar gibt es Prognosen und Tendenzen, aber die (Arbeits-)Welt verändert sich zumindest in meiner Branche so schnell, dass es nur schwer möglich ist, in allen Bereichen Schritt zu halten. So schiebe ich die Entscheidung für eine spezielle Weiterbildung immer noch vor mir her. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Cathrin, die mir sogar Unterlagen Ihres Fernstudiums zur Ansicht zur Verfügung stellte, um mir eine Entscheidungshilfe zu liefern.
Wie findet Ihr für Euch heraus, welche Weiterbildung Ihr machen möchtet? Verratet es mir doch in den Kommentaren! :-)
Und sonst so? – Der Februar in Kurzform
Arbeit: Der Februar ist ein kurzer Monat, was bedeutet, dass die gleiche Arbeit in weniger Tagen stattfinden muss. Durch zwei Tage Urlaub und zwei Tage Krankheit habe ich diesen Monat insgesamt nur 17 Tage im Büro verbracht, dafür aber doch relativ entspannt mein Pensum abgearbeitet. Die Macht der Routine nach 16 Monaten im Job. ;-)
Gesundheit: Immer noch ausbaufähig. Ab und an blitzen die merkwürdigen Bauchschmerzen aus dem Januar wieder auf. Fiesen Erkältungsvirus eingefangen (Und wer hat ihn angeschleppt? Natürlich der Mann!) und wieder abgeschüttelt.
Hobbys: Der Herr Koch und ich merken langsam, aber sicher, dass unser aktueller Tanzkurs uns unterfordert. Nicht in allen Tänzen, aber doch in vielen beherrschen wir die Figuren inzwischen ziemlich gut und sicher. Das ist gut, denn wir belegen den Kurs nun zum zweiten Mal und wissen jetzt, dass wir keine dritte Runde benötigen, sondern im Herbst wohl in die nächsthöhere Kursstufe aufsteigen können. Das macht mir zwar eine Heidenangst, aber wird schon werden…
TV-Serien: Auch im Februar unterhielten mich wieder die üblichen Verdächtigen: Grimm, die letzte Staffel Pretty Little Liars und The Good Wife (ein ♥ für Alicia Florrick!). Außerdem macht mir die zweite Staffel The Vampire Diaries immer noch viel mehr Spaß als sie sollte. Guilty Pleasure ist einfach wunderbar nach einem langen Arbeitstag
Unternehmungen: Anfang des Monats waren der Herr Koch und ich bei meiner Familie, wo wir den Geburtstag meiner Schwester gefeiert und meine Großeltern ihr Weihnachtsgeschenk eingelöst haben: Ein vom Herrn Koch in ihrer Küche gezaubertes Menü. Da mein Großvater pflegebedürftig ist, war das für ihn und meine Oma ein tolles Erlebnis, einen Profikoch in ihrer eigenen Küche zu haben, der nur für sie kocht. ♥
Was mich glücklich gemacht hat: Der Besuch bei meiner Familie war großartig. Außerdem haben der Herr Koch und ich Urlaub für Mai gebucht, auf den ich mich ganz furchtbar freue. Zudem bekommt unsere Wohnung ab Ende April vermutlich ein Zimmer mehr und auch – Hurra! – einen Balkon! Wann es genau so weit sein wird und wie das funktioniert, dass unsere Wohnung einfach so wächst, erkläre ich ein anderes Mal…
Was mich traurig gemacht hat: Nach einem Besuch bei meiner Familie habe ich immer ein, zwei Tage ein Tief, weil ich weiß, dass Monate bis zum nächsten Besuch vergehen werden. Außerdem hat eine meiner liebsten Arbeitskolleginnen unser kleines Team im Februar verlassen, was für alle sehr traurig war.
Wie war Euer Februar? Wisst Ihr schon, welche Weiterbildung Ihr in diesem Jahr absolvieren möchtet oder sollt? Es interessiert mich wirklich, also erzählt mir gern davon in den Kommentaren!
Mir fällt das auch nicht leicht mit den Weiterbildungen. Ich bin daher eher so der spontane Typ. Was interessiert mich gerade und wo fehlt mir noch Können bzw. Wissen sind so die entscheidungsfragen. Aber da ich nun studiere nebenher, reicht es vielleicht und ich brauch keine extra machen.
LikenGefällt 1 Person
Ein Studium neben dem Job sollte als Weiterbildung genügen, das denke ich auch. :-) Ich finde auch, dass sich der Wunsch nach Weiterbildung oft erst aus einer konkreten Situation ergibt oder durch einen Impuls von außen (z. B. weil man auf eine interessante Veranstaltung aufmerksam wird). Mir auf Krampf bis zu einer bestimmten Deadline etwas auszusuchen, finde ich nicht leicht. Meine Deadline dafür ist übrigens schon vorletzte Woche verstrichen – aber pssst… ;-)
LikenGefällt 1 Person
Weiterbildungen sind so ein Thema, wir hatten es ja schon darüber. Ich selbst sehe mich dabei immer ganz hinten und denke eher daran, in welche Richtung ich mein Team entwickeln möchte und was für die Mitarbeiter gute Weiterbildungen wäre. Vielleicht fahre ich einmal auf eine Content-Konferenz o.ä., um mich nach neuen Trends umzuhören, doch mehr vermutlich auch nicht.
Ansonsten drücke ich dir die Daumen, dass du gesundheitlich endlich wieder auf die Beine kommst! Bei den Temperaturen (-15 °C!) ist es aber auch kein Wunder.
LikenGefällt 1 Person
Als Führungskraft gehst du natürlich ganz anders an das Thema Weiterbildung heran und hast auch eher den „Helikopterblick“ auf dein Team. Das ist ja ganz normal. Trotzdem gibt’s bestimmt auch für Deinesgleichen spannende Seminare zu Mitarbeiterentwicklung und Co. Ist dann eben eine andere Form der Weiterbildung, eher auf der Persönlichkeitsebene.
Ich muss mir tatsächlich irgendeine Weiterbildung aussuchen für dieses Jahr und ich muss es eigentlich bis 15 Februar tun (ja, ich weiß, dass der 15. Februar schon verstrichen ist). Bei dem Überangebot an Themen und Anbietern finde ich es aber furchtbar schwierig, mir auf Krampf etwas auszusuchen. Die meisten Seminare sind ja auch nicht billig und dann möchte man auch nicht, dass der Arbeitgeber einen drei- bis vierstelligen Betrag in Schrott investiert. Hach, ich bin überfordert.
LikenGefällt 1 Person
Ja, es ist nicht so einfach. Ich habe letztes Jahr eine Online-Schulung zum Thema Content-Marketing gemacht, die auch nicht günstig war, deren Inhalte waren gut, aber zu grundlegend für meinen Wissensstand. Weiß man halt immer nicht vorher.
LikenGefällt 1 Person
Das ist wirklich das größte Problem: Man kann vorher überhaupt nicht einschätzen, ob die Weiterbildung zu oberflächlich oder zu fortgeschritten ist. Ist natürlich auch schwierig, Veranstaltungen oder Kurse zu konzipieren, die jeden genau bei seinem individuellen Wissensstand abholen. Da entscheiden sich Anbieter wohl oft für die „Basics + ein bisschen mehr“-Variante, die Menschen mit Vorwissen nicht unbedingt langweilt, aber auch nicht richtig weiterbringt. Grmpfh.
LikenGefällt 1 Person
Völlig richtig. Sag mal Bescheid, wenn du etwas gefunden hast. Vielleicht ist das auch was für meine Mitarbeiter… ;)
LikenGefällt 1 Person
Ich werde dieses Wochenende nochmal suchen (müssen) und dann Montag mit meiner Chefin sprechen. Drück mir die Daumen, dass ich etwas Brauchbares finde. :-/ Ich halte dich auf dem Laufenden.
LikenGefällt 1 Person
Die Daumen sind gedrückt! :)
LikenGefällt 1 Person
„Weiterbildung“ findet in erster Linie täglich im Job statt. Ganz sehr wenige Dinge, die einen interessieren könnten, sind dann gern am Wochenende, was zeitlich ja schon mal gar nicht geht.
Der Februar war…. kurz und mit viel Kleinkram gefüllt, der aufgeschoben wurde und endlich mal gemacht werden mußte. Dazu kalte Abende im Stadion, einen supertollen Termin in Duisburg gehabt, Eishockey geschaut und mir nach 30 Jahren mal wieder mitten inder Nacht den Wecker für ein Spiel gestellt. :-) Und erste Urlaubspläne (mit-)gemacht.
Wann geht es denn wieder zu Deiner Familie? In kurzen Monaten dürfte das Tief dann ja auch kürzer sein, oder?
LikenGefällt 1 Person
Sehe ich auch so, dass der Job und die täglichen Aufgaben oft schon genug Weiterbildung sind. Dieses Wochenende muss ich mich wohl aber wirklich entscheiden, welches Seminar o. ä. ich 2018 besuchen will. Sonst kriege ich doch noch Ärger von meiner Chefin. ;-)
Bist du wirklich aufgestanden für das Eishockeyspiel bei Olympia? Ich kenne auch zwei, drei Leute die das gemacht haben (und eine, die einfach durchgemacht hat bis 5 Uhr!) – verrückt! Gibt’s beim Eishockey eigentlich einen Trick, wie man diesen Puck besser im Blick behält? Mir macht das vor allem keinen Spaß, weil das Spiel so schnell ist, dass ich nicht folgen kann. :-(
Aktuell weiß ich noch nicht, wann ich wieder zu meiner Familie fahre. Ich wollte über Ostern fahren, aber die Bahnverbindung ist aufgrund de Unfähigkeit der DB aktuell so schlecht, dass ich dreimal umsteigen müsste (was schon ziemlich schwach ist, wenn man nur vom östlichen Niedersachsen ins nördliche Schleswig-Holstein will). Falls das nicht klappt, weiß ich noch gar nicht, wann ich fahren soll, da ich weder vor dem ersten Mai noch nach Himmelfahrt frei habe. Und für ein normales Wochenende lohnt es sich nicht. Das ist schon ziemlich kacke…
LikenGefällt 1 Person
Dann wünsche ich Dir ein glückliches Händchen für die Seminarauswahl. Bin gespannt, was Du findest. :-)
Dreimal umsteigen auf der Strecke? Das ist ja ein lächerliches Angebot der Bahn… Wie lange bist Du denn da unterwegs? Klingt nach mindestens vier Stunden.
Ja, mußte sein mit dem Eishockey- Finale. War schließlich Geschichte :-) Das Nette daran: als wir (meine Frau hatte freie Tage) das Halbfinale geguckt hatten, fragte sie nur, wann denn gespielt wird. Ich dann so: 5 Uhr 10. Sie sofort: Wecker für halb fünf? Tja, und da waren wir dann mit ’ner Kanne Tee morgens um 5 am Fernseher und als das Speil durch war, bin ich zum Bäcker für die Frühstücksbrötchen. Paßte. :-)
Wie gesagt, das habe ich das letzte Mal anno ’88 so gemacht, Olympia in Calgary, da wurde nachts um 3 gespielt und wir hatten durch unseren Englischlehrer den „Freifahrtschein“, morgens verpennt zur Schule zu kommen.
Trick mit dem Puck? Nein, den gibt es nicht. Am besten, immer mit den Augen mitwandern, was aber in der Halle leichter fällt als am Fernseher. Und manchmal geht er einem wirklich „verloren“, wegen de sTempos und weil Eishockey nicht der optimale Fernsehsport ist.
Wenn Du magst, nehme ich Dich mal mit, wenn ich bei Euch in der Gegend zum Eishockey bin.
LikenGefällt 1 Person
Danke für das Angebot, aber ich glaube, ich passe. Ich bin eine totale Frostbeule und finde wenig so einladend wie Stunden in einer Eishalle zu verbringen. :-D Aber toll, dass deine Frau und du das Finale so richtig zelebrieren konntet. Es soll ja auch sehr spannend gewesen sein, habe ich mir sagen lassen…
Zu meinen Eltern bin ich mit der Bahn immer über vier Stunden unterwegs. Umstiege in Hannover und Hamburg sind normal (es gibt keine Direktverbindung Braunschweig – Hamburg, ist das nicht traurig?), aktuell muss man aber auch nochmal in Neumünster umsteigen. Am besten ist die Begründung: Die Bahn hat aus zwei Linien (Hamburg – Flensburg, Hamburg- Kiel) eine gemacht und dafür neue, große Züge bestellt, die in Neumünster geteilt werden sollen – eine Hälfte fährt dann nach Flensburg, eine nach Kiel. Der Fahrplan wurde dementsprechend umgestellt, aber die Züge sind nicht fertig und noch nicht ausgeliefert. Dementsprechend gibt es aktuell keine Direktverbindung Hamburg – Flensburg. Da kannste nur den Kopf schütteln. Oder zu Hause bleiben. :-(
LikenGefällt 1 Person
Doch, war total spannend. Und es ärgert mich jetzt schon, wenn bei der Eishockey-WM wieder die dummen Schlagzeilen kommen werden von wegen „scheitert im Viertelfinale“ und dergleichen – nur weil es dann wieder „normal“ läuft.
Ich habe gerade beim Ausmisten noch ein Schreiben der Bahn gefunden, daß man keine Entschädigung gewähren kann wegen einer Verspätung von – halt Dich fest – 6 1/2 Stunden.
LikenGefällt 1 Person
Wie bitte? Wie kann man denn keine Entschädigung bekommen, wenn man 6 1/2 Stunden zu spät ankommt? Ich dachte, da gibt es irgendwelche Regelungen, dass man schon nach einer Stunde irgendwas erstattet bekommt? :-(
LikenGefällt 1 Person
Tja, die hatten wohl 1.44 statt als Uhrzeit als Verspätung interpretiert… Ich habe dann nicht mehr nachgehakt, weil das ’ne Dienstfahrt war und das Ticket eine Einladung der Bahn war.
War aber ein Hammer- Trip, von Davos nach Kassel. Kamen in Basel 3 erst lange Zeit nicht weg. Dann zwei Personen im Gleisbett, wie es offiziell heißt. (Einer der beiden freiwillig, der andere wollte nur die S-Bahn erreichen.) Unser Lokführer mit den Nerven durch, wurde zur Weiterfahrt wohl breit geschlagen irgendwo zwischen Freiburg und ’nem kleinen Bahnhof. Dorthin wurde ein neuer Lokführer aus Frankfurt gebracht, der dann übernahm. Dann ein außerplanmäßiger Halt noch in Fulda, damit Leute nachts noch nach Hause kamen. Aber da war eh alles wurscht. – Jedenfalls hatte meine Frau für 19.15 in Kassel am Gleis gestanden und als unser Zug dann um viertel vor zwei ankam, fehlte nur noch der Bürgermeister. Da haben Leute schon die Anzeigetafel x-fach abfotografiert gehabt mit den 380 Minuten, die wollten einfach nur gucken, was für Gestalten da jetzt noch ankamen. Plus ein paar Taxifahrer, die auf dem Bahnsteig ihre Dienste anboten. Völlig irre Szenerie mitten in der Nacht.
Während (!) der Fahrt waren übrigens Karten verteilt worden, die man einschicken durfte und dann gab es von der Bahn ein Kästchen Pralinen. (Für jede Stunde Verspätung eine :-) )
LikenGefällt 1 Person
Haha, unfassbar! :-D Mit dieser Story kann ich auf keinen Fall mithalten. Hast du die irgendwo niedergeschrieben und veröffentlicht? Diese Irrfahrt war ja so lang, da könnte man einen Roman draus machen. ;-) Haben wenigstens die Pralinen geschmeckt? Du dürftest dann ja einige davon zu Hause gehabt haben…
Ach so, ich habe gerade mal deinen Blog abonniert. Unglaublicherweise hatte ich das noch nicht. Sag mir das doch! :-D
LikenGefällt 1 Person
Nein, habe ich weder niedergeschrieben noch veröffentlicht.
Sooo spendabel war die Bahn mit den Pralinen ja nun auch wieder nicht. Halt eine für jede Stunde. Gab dann eine Schachtel mit acht Pralinen, die habe ich meiner alten Dame geschenkt. Waren wohl auch ganz lecker.
Kollege, der von Frankfurt nach Mainz dann per Taxi heimgefahren war, hat auch nichts erstattet bekommen. Haben ihm geschrieben, er hätte ja warten können, bis die nächste S-Bahn oder was auch immer fährt.
Danke für’s Abonnieren. :-)
LikenGefällt 1 Person
Wie, es gab nur acht Pralinen – ich dachte, es gab acht Schachteln! Das ist ja absolut lächerlich! Die Deutsche Bahn war mir ja vorher schon unsympathisch, aber das ist wirklich affig.
Der Herr Koch und ich fahren übrigens am Sonntag mit der Bahn nach Hamburg. Da wir in Hannover umsteigen müssen, bin ich sehr gespannt, was für Katastrophen uns dabei wieder ereilen werden…
LikenGefällt 1 Person
Ja, ich dan das jetzt auch nicht so wahnsinnig üppig :-)
Auf der Nord- Süd- Strecke ist mit Überraschungen stets zu rechnen. Drücke Euch die Daumen, daß alles im Plan bleibt.
Für mich geht es morgen nach Lüneburg und Sonntag evtl nach Wolfsburg – allerdings per Auto. Bahn fährt ja eh nicht passend.
LikenGefällt 1 Person
Nach Wolfsburg? Tust du dir etwa das Spiel des VfL an oder fährst du zu den Grizzlys? So oder so ist es besser, das Auto zu nehmen – der ICE hält ja in Wolfsburg nicht immer. ;-)
LikenGefällt 1 Person
Das wären die Grizzlys geworden. Konjunktiv, weil sie soeben das zweite spiel gewonnen haben und somit kein Entscheidungsspiel am Sonntag mehr notwendig wird. – Bleibt für mich also bei Lüneburg und Produzieren bis früh um halb vier.
Jaaa, WOB und ICE ist ein Kapitel für sich… :-)
LikenGefällt 1 Person
Ah ja. Ich hab ja keine Ahnung von Eishockey, aber du wirst schon wissen, was da in der Szene abgeht. :-) War wenigstens der Aufenthalt in Lüneburg angenehm und/oder produktiv? Wir haben uns ja am Wochenende mit der Bahn nach Hamburg gequält. Beide Male den Anschluss in Hannover bekommen, aber Sonntagabend natürlich Chaos ohnegleichen in Hamburg-Dammtor. Da gab es eine Oberleitungsstörung und ein Gleis war deshalb gesperrt. Die ICEs in beide Richtungen wurden dann von einem Gleis abgefertigt und rauschten im Minutentakt durch den Bahnhof. War eher Glückssache, ob man in den richtigen oder den falschen gestiegen ist. Großartig.
LikenGefällt 1 Person
Von der Bahn wird man ja wirklich nicht enttäuscht. Muß ja ein heilloses Chaos gewesen sein in HH.
Lüneburg war nettes Arbeiten, ein sehr langes und spannendes Spiel, weshalb sich alles eine Stunde nach hinten verschob. War um halb fünf im Bett am Sonntagmorgen. Hatte noch ’ne Anfrage, ob ich mittags in Chemnitz einspringen könnte beim Fußball. Aber dafür war die Nacht nun wirklich zu kurz.
Freitag bin ich nun in WOB. :-)
LikenGefällt 1 Person
Nein, die Deutsche Bahn enttäuscht tatsächlich nie, darauf kann man sich verlassen. Ich bin einfach nur froh, dass wir Sonntagabend trotzdem noch den Anschluss in Hannover geschafft haben. Das wäre ansonsten der Super-GAU gewesen: Bis 21 Uhr am Hbf Hannover herumhängen. :-/
Was hast du nochmal genau in Lüneburg gemacht am Wochenende? Und warum hat es bis halb fünf Uhr morgens gedauert? Nachtarbeit ist ja mein absoluter Albtraum – nach 8 Uhr abends schaltet sich mein Schreibhirn gefühlt ab. :-D
Dann wünsche ich dir schon mal viel Spaß am Freitag bei den Grizzlys! Dieses Spiel findet dann definitiv statt? :-D
LikenGefällt 1 Person
Ja, Freitag findet es statt. Kannst ja mal bei ndr1 reinhören. – In Lüneburg war ich beim Volleyball, habe da ein spannendes, aber deshalb auch langes Spiel erwischt. Dauerte fast drei Stunden. Dann Interviews holen, nach Hause fahren (2 1/2 Std.) War nach halb zwei hier, habe was gegessen und dann den Beitrag produziert – also Töne einspielen, Stück schreiben, Töne schneiden und alles zusammenbauen. Das fertige Werk dann ins Funkhaus überspielt. Tja, und das war dann halb fünf. :-)
LikenGefällt 1 Person
Volleyball schaut er auch noch! Du bist aber wirklich bunt unterwegs. :-)
Ich finde das Medium Radio ja sehr spannend, aber Sportberichterstattung stelle ich mir anstrengend vor. Ähnlich wie im Newsbereich muss ja alles zeitnah fertig und interessiert eigentlich zwei Tage später keinen mehr. Ist das nicht manchmal frustrierend? Wobei – wenn ich so darüber nachdenke: Eigentlich ist es in meinem Job genauso. Ich schreibe auch ständig Sachen, die wenig später keiner mehr liest. Vergiss meine Frage. :-D
LikenGefällt 1 Person
Wenn es mal überhaupt zwei Tage werden. – Das Zeitnahe ist ja gerade auch interessant, etwa bei der Live- Berichterstattung. Und wenn es besonders gut läuft, dann steigen die Besucher eines Spiels ins Auto und hören noch im Abreise- Stau, was ihre „Helden“ so zu erzählen haben. :-)
LikenGefällt 1 Person
Das ist natürlich richtig krass, wenn der Bericht schon sofort nach Spielende fertig ist. Hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht, ist aber natürlich logisch, dass irgendjemand diese Berichte produziert. :-D Wahrscheinlich muss man es wirklich andersherum denken: Je aktueller der Bericht, desto zufriedener alle Beteiligten. Egal, wie lange es dann irgendjemanden interessiert…
LikenGefällt 1 Person
Ja, sicher, über Halbwertzeiten müssen wir heutzutage nicht mehr reden. Stücke wie ich sie Dir mal verlinkt hatte, sind sicher auch nach einiger Zeit noch zum Nachlesen oder- hören geeignet.
Was hingegen aus der Liveberichterstattung entsteht, ist nicht für die Ewigkeit produziert. Aber gestern ging mein Kick bis kurz vor 4, nach drei Interviews war dann mein Stück unter Verwendung dreier O-Töne eine Stunde später fertig und wurde nach 1730 gesendet. Mal so als zeitliche Vorstellung, es kann aber mitunter auch mal enger werden.
LikenGefällt 1 Person
Was, eine halbe Stunde vor Ausstrahlung fertig zu sein ist noch nicht zeitlich eng?!? Dein Job wäre nichts für mich – ich würde jeden Tag drei Herzinfarkte bekommen. :-D
LikenGefällt 1 Person
Eine halbe Stunde ist wirkich noch „luftig“. Es hängt ja auch immer alles ein wenig von der Zeit ab, wann ein Spiel endet. Dann auch, wann man Töne kriegt und sowas.
Konkret: wenn die Grizzlys Sonntag um halb drei gespielt hatten, kann so ein Spiel auch mal bis kurz vor 5 dauern. Dann Interviews holen (die müssen aber erst in die Kabine…), wieder zu meinem Platz, Interview hören, Töne auswählen, Text schreiben, Sprechen, Überspielen, Schneiden – und es ist sendefertig. Wenn ich dann einpacke und ins Auto steige, läuft das Ding schon. 🙂
Und Bundesliga ist halt Hardcore – da kommen Interviewtöne manchmal erst während der Musik, nach der sie gesendet werden sollen. 🙂
LikenLiken
Uff…Weiterbildung. Sehr schwierig, wenn man sich für eine Entscheiden muss… Aus dem Bauch heraus würde ich aber das wählen, was mich persönlich am meisten Interessiert, denn dann ist der Erfolg garantiert. Würde ich in einer Weiterbildung sitzen, für die ich mich nicht interessiere, wäre ich vermutlich nicht ganz so bemüht und könnte es somit auch gleich sein lassen.
Das Tief nach dem Familienbesuch freut mich zu lesen, denn es zeigt, dass ihr euch Nahesteht. Ich bin immer regelrecht froh, nach einem Heimatbesuch wieder in meine Wahlheimat abdampfen zu können und frage mich jedesmal, warum ich mir das überhaupt immer wieder antu.
Mein Februar? Lang und Pleite. Im Januar bekommen wir das Gehalt früher ausgezahlt, was dann also 6 Wochen statt 4 bis zum nächsten Payday macht. Da ich mir zu Weihnachten eine neue Kamera gekauft hatte, hat sich das mit dem Geld alles etwas verschoben…und mich die letzten Tage ganz schön knabbern lassen. Zum Glück ist es jetzt geschafft!
Ich finde Deine Idee mit der Monatsübersicht übrigens total gut und überlege gerade, ob ich das evtl für meinen eigenen Blog klaue…
LikenGefällt 1 Person
Schön, dass dir mein Monatsrückblick gefällt! :-) Ich habe in den letzten Monaten festgestellt, dass ich solche Texte total gerne auf anderen Blogs lese und mich dann entschieden, es 2018 einfach auch mal mit diesem Format zu versuchen. Du klaust mir also ganz bestimmt nichts, sondern bereicherst nur die Blogosphäre mit deinem eigenen Rückblick! :-)
Schade, dass dein Februar nicht so gut war. Gibt es einen Grund dafür, dass das Gehalt im Januar immer früher ausgezahlt wird? Hat das irgendwelche steuerlichen Vorteile für den Arbeitgeber? Habe ich noch nie gehört…
Das Verhältnis zur eigenen Familie ist bestimmt eines der kompliziertesten, die es gibt. Und wenn es nicht (mehr) passt, dann ist das wohl so. Wenn du in deiner Wahlheimat glücklich bist, dann hast du für dich ja den richtigen Ort gefunden. ich suche noch nach meinem…
LikenGefällt 1 Person
Ich hab ehrlich keine Ahnung, warum das Januar Gehalt so früh ausgezahlt wird. Im Dezember ist es klar – vor den Feiertagen. Aber im Januar…. das war in Deutschland nicht so, erst jetzt in Irland. Aber ich bin ja auch selbst schuld – wenn ich nicht im Dezember die teure Kamera gekauft hätte… jetzt hab ich zwar wieder Geld, aber wegen dem Schneesturm haben alle Geschäfte geschlossen 🙈
LikenGefällt 1 Person
Oje, ja hier regiert auch noch die große Kälte. Hoffentlich ist das Gröbste bald überstanden und du kannst mit frischem Geld wieder einkaufen gehen! :-D
LikenGefällt 1 Person
Wohin geht’s im Urlaub?
LikenGefällt 1 Person
Nach Madeira! ♥
LikenGefällt 1 Person
Sonne tanken. Sehr schön… :)
LikenGefällt 1 Person
Ich hoffe, dass das Wetter gut wird. Mitte Mai sollte sich das Sommerhoch hoffentlich schon eingestellt haben. :-)
LikenLiken
Na klar. Da im Süden bestimmt.
LikenGefällt 1 Person