Ich hatte ja schon letzte Woche prophezeit, dass es bestimmt wieder nicht klappen würde mit mir und dem Media Monday am Sonntagabend. Hat es auch nicht. Dabei hätte ich gestern Abend eigentlich Zeit gehabt, habe es aber schlicht und einfach vergessen. Dabei bin ich kein Stück vergesslich eigentlich und in allen anderen Lebensbereichen immer top organisiert. Wirklich! Hmm. Vielleicht bin ich wirklich urlaubsreif. Nur noch zwei Tage arbeiten! 🙂 Deshalb nun aber lieber schnell noch zum Media Monday, bevor mich die Urlaubsvorbereitungen vollends alles andere vergessen lassen…

Media Monday #206

1. Idris Elba hätte ja spätestens für ihre/seine Darstellung als Stringer Bell in The Wire einen Haufen Preise verdient, denn in einer Serie voller überzeugend und authentisch dargestellter Charaktere ist es schwer, herauszustechen. Er hat es trotzdem getan.

2. Bei Filmen in historischem Kontext, darf es lieber frei interpretiert sein oder möglichst akkurat und reell? Das ist mir relativ gleichgültig. Ich stehe eh nicht so auf Geschichte und kenne mich da zu wenig aus, als dass mir auffallen würden, wenn etwas Erzähltes nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt…

3. Ich tue mich bisweilen schwer damit, Gefallen zu finden an Fantasy-Settings, denn ich brauche einen Bezug zur realen Welt, zu unserer Welt. Darum ist Sci-Fi meistens eher mein Ding.

4. Der spannendste Kriminalfall – ob im Film oder in Serie – den ich gerade verfolge, ist der Mord an Danny Latimer in der ersten Staffel Broadchurch. Die Serie hat schon einen gewissen Suchtfaktor. Kann aber auch sein, dass ich schlicht von dem die Hauptrolle spielenden David Tennant hin und weg bin. Ein toller Schauspieler. Und der Akzent! Meine Güte…

5. Kevin Bacon spielt ja sonst eher Film-Rollen, aber als Ryan Hardy in The Following hat er es auch mal mit einer Serie versucht. War zwar ein Griff ins Klo, aber gut. Kann passieren.

6. Unvergessen, wie gestern auf der Arbeit im Hotel-Restaurant in einer geschlossenen Veranstaltung (Familienfeier) eine der Teilnehmerinnen komplett ausgerastet ist, ihren Teller auf den Tisch geknallt hat und wutschnaubend, schreiend und heulend das Lokal verließ, denn sowas erlebt man auch als Angestellter wahrlich nicht jeden Tag. Der Koch-Azubi, welcher während dieser Veranstaltung am Buffet stehen und Fleisch aufschneiden musste, kommentierte das Geschehen hinterher lapidar mit nur einem Wort: „Geil!“

7. Schon witzig, wie in Filmen, die erst ein paar Jahre alt sind, die technischen Geräte – TV, Handy, Computer – doch wirklich antiquiert wirken.