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(Heute mal wieder eine Story aus dem Hotel: Obiges, gekonnt leicht verwackeltes Foto zeigt meinen heutigen Arbeitszettel. Links zunächst die Zimmernummer, daneben die Anzahl der erwachsenen Gäste, welche das entsprechende Zimmer bewohn(t)en, ganz rechts der Status (Bleibe oder Abreise). Interessant kann manchmal die dritte Spalte mit dem schönen Titel „Besonderheiten“ sein. Meist sind dort langweilige Dinge vermerkt wie „WLAN“ oder „Kostenübernahme durch Firma XY“ oder „Anreise um 21.00 Uhr“. Gelegentlich finden sich dort aber auch so schöne Verweise wie „Gast hat bei seinem letzten Besuch im Zimmer geraucht!“ (Streng verboten!), „Gast mag Zimmer #43 nicht!“ (Skandal! Dabei ist das doch soooo schön!) oder „Gast zahlt bei Abreise bar“ (Höchst verdächtig…).

Heute erfreute ich mich den ganzen Morgen an der Bemerkung zu Zimmer #52: „Großes Bett da großer Mensch“. Hausdamenhumor erster Güte nenne ich das (kein Kommentar zur fehlerhaften Zeichensetzung…). Das wird also daraus, wenn Gäste so umsichtig sind, bei der Buchung schon vorsorglich auf ihre Körpergröße hinzuweisen.

Zimmer #52 ist übrigens ein Einzelzimmer mit französischem Bett. Zumindest schräg sollte besagter Herr irgendwie in diesem Bett schlafen können, sofern er nicht über 2,20 m groß ist oder so. So jemanden habe ich diese Woche aber nicht bei uns rumlaufen sehen. 😀 )

Im Krimskrams der Woche halte ich jeden Mittwoch – heute ausnahmsweise am Donnerstag – ein Zitat aus einem Buch, einem Text, einer Fernsehserie, einem Lied o.ä. fest, das mir in den letzten sieben Tagen besonders gefallen oder mich beschäftigt hat. Ich muss der Welt ja auch mal etwas Gutes tun.