Worum ging es in diesem Blog eigentlich nochmal? Ach ja, um TV-Serien.
In den letzten Monaten bin ich stark von diesem Thema abgekommen bzw. habe generell hier wenig Aktivität gezeigt. Das liegt wahrlich nicht daran, dass ich keine Lust mehr aufs Schreiben oder aufs Serienschauen habe. Ganz und gar nicht. Aber Dinge ändern und Prioritäten verschieben sich.
Mein Studium ist vorbei.
Mein Nebenjob ist zeitraubend und anstrengend und zehrt momentan merklich an meinen Kräften. Dennoch halte ich daran fest; den ganzen Tag zu Hause sitzen (und Hartz 4 beziehen) kommt für mich nicht infrage.
Die Suche nach einem „richtigen“ Job läuft mehr als schlecht. Solche wie mich braucht der Arbeitsmark trotz immer wieder beklagten Fachkräftemangels ganz offensichtlich überhaupt nicht.
Neue Menschen sind in mein Leben getreten und haben mir nichts, dir nichts alles umgekrempelt. So schön dies ist, muss man vorsichtig sein, sich nicht völlig selbst aufzugeben und trotzdem die eigenen Interessen weiterverfolgen. Einen Anfang macht dieser Beitrag, in dem ich einige Worte verliere zu Serienstaffeln, die in den letzten Monaten mal irgendwann über meinen heimischen Bildschirm geflimmert sind. Geplant waren natürlich ausführliche Reviews zu jeder einzelnen Staffel, aber dass ich dazu noch komme, ist ungefähr so wahrscheinlich wie meine Berufung in die Fussballnationalmannschaft…
Wie immer die Warnung vorweg: Dieser Beitrag kann Spoiler enthalten!
Breaking Bad (Staffeln 4 und 5, Teil I): Nein. Nein, das ist nicht meine Serie. Merkt man auch daran, dass ich sie mir immer noch nicht zu Ende angeschaut habe. Tue ich bei Gelegenheit noch, aber auch nur bei Gelegenheit. Staffel 4 und auch der erste Teil der 5. Staffel waren zwar spannender als die vorigen Staffeln, das lag für mich aber v. a. an der Figur Gus Fring. Finde ich bezeichnend, wenn eine vermeintliche Nebenfigur interessanter erscheint als die Hauptakteure…
Downton Abbey (Staffel 4): Nach dem wahrlich grausamen Ende der vorigen Staffel (Matthew – Nein!!!), kommt Staffel 4 nur schwer in Schwung. Die Lücke merkt man deutlich und auch als Zuschauer muss man sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Staffel 4 war nett anzusehen, hat mich – wohl auch aufgrund der düsteren Ausgangslage – aber nicht so gut unterhalten wie die Staffeln 1 bis 3. Dennoch kann man sich mit den Granthams und ihrer Dienerschaft nach wie vor schöne und teilweise auch dramatische Fernsehabende machen. Ich bleibe dran.
Doctor Who (die kompletten Specials + Staffel 5, Teil I): Als bekennender Fan von David Tennant (Hach! ♥) habe ich die Specials mit gemischten Gefühlen geschaut. Es war ja schon klar, dass sie mit der Regeneration des zehnten Doctors enden werden und für mich war das eine harte Nummer. Generell habe ich die Specials von der Handlung her schwächer empfunden als die vorangehenden Staffeln. Der Doctor hat keinen festen Companion und das merkt man deutlich. Die starke und durchgängig präsente Frauenfigur a la Donna Noble oder Rose Tyler fehlt, was der Geschichte nicht gut tut. Dieses Gleichgewicht wird erst in Staffel 5 mit dem elften Doctor und Amy Pond wiederhergestellt. Matt Smith ist zwar kein David Tennant, hat mich aber im ersten Teil der fünften Staffel auch nicht maßlos enttäuscht. Die weiteren Staffeln werden es daher auch in meinen DVD-Player schaffen.
Firefly (die komplette Serie): Spontan würde ich die Serie als Science-Fiction-Western bezeichnen. Allein das Titellied klingt für mich schon nach Wildem Westen, nur liegt dieser hier eben auf irgendwelchen Planeten oder Komenten, welche die Serenity und ihre Crew auf der Suche nach Jobs besuchen. Ganz nett anzusehen und mit einer interessanten Auswahl an Darstellern, die man fast alle aus anderen Serien kennt (z. B Nathan Fillion (Castle), Gina Torres (Suits), Alan Tudyk (Suburgatory), Morena Baccarin (Homeland), Christina Hendricks (Mad Men)). Leider nach einer Staffel abgesetzt; den Film habe ich mir noch nicht angeschaut.
Homeland (Staffel 3): Carrie nervt. Die Story wirkt zunehmend unglaubwürdig. Das Staffelfinale war schockierend und hätte für mich das Ende der Serie markieren sollen. Dann hätte man noch halbwegs von einem runden Abschluss und einer guten Serie sprechen können. So aber werde ich mir Staffel 4 nicht mehr anschauen. Von der Guckliste gestrichen!
How I Met Your Mother (Staffel 9): Was soll man dazu noch schreiben? Ich habe die Serie jahrelang geliebt und zolle ihr Respekt für wirklich tolle erste 5 bis 6 Staffeln. Die letzten 2-3 hätten für mich nicht sein müssen. Auch die Entscheidung, die letzte Staffel an nur einem Wochenende spielen zu lassen und dann auch noch in einem ganz anderen Setting (Hotel statt Wohnung und MacLaren’s), konnte mich ebensowenig überzeugen wie das Ende. Nun hat Ted ewig nach der Liebe seines Lebens gesucht und dann bekommen die beiden kein Happy End? Sowas darf man Zuschauern nicht antun. Schade. Das zeitweilig im Internet grasierende alternative Ende hat mir wesentlich besser gefallen.
Pretty Little Liars (Staffel 2): Jetzt mal ehrlich – die Serie ist teilweise ganz schön gruselig, oder? Als Teenie hätte mir das wirklich Angst gemacht. Auch wenn’s ein bisschen peinlich ist, muss ich aber sagen, dass ich die Geschichten um Spencer und Co. inzwischen gerne schaue. Das Finale der zweiten Staffel hat einige Fragen beantwortet, aber auch neue aufgeworfen. Leider passt mir der neue Ausstrahlungstermin (Doppelfolge mittwochs ab 22.00 Uhr auf Super RTL) nicht mehr sonderlich gut, sodass ich nun bereits einige Folgen der dritten Staffel verpasst habe. Grmpf. Muss ich dringend nochmal aufholen.
Six Feet Under (Staffel 3): Ich mag die Fishers, sie sind eine dieser Fernsehfamilien, die einem ans Herz wachsen. In Staffel drei geht es turbulent und dramatisch wie eh und je zur Sache. Gerade die Geschichte um Nate, der ja eh mein Lieblingscharakter ist, und sein Familien(un)glück hat mich sehr mitgenommen. Leider habe ich es trotz guten Vorsatzes bislang nicht geschafft, mir Staffel 4 und 5 anzuschauen. Das werde ich im neuen Jahr in Angriff nehmen.
The Vampire Diaries (Staffel 5): Guilty pleasure at it’s best könnte man meinen. Unumwunden gestehe ich hier aber, dass ich der Handlung in Staffel 5 irgendwie nicht so recht folgen konnte. Wo kamen diese komischen Traveller nochmal her? Und was wollen die genau? Und wie war das jetzt mit Silas und den weiteren Elena/Stefan-Doppelgängern? Puh. Die Handlung ist für eine solch vermeintlich seichte Serie doch recht komplex bzw. baut stark auf den Ereignissen der vorangegangenen Staffeln auf. Wer diese nicht präsent hat, guckt etwas in die Röhre. Ich habe zwar alle Staffeln gesehen, fand es aber trotzdem manchmal schwierig, den Faden zu behalten. Die Sichtung des zweiten Teils der Serie fiel bei mir allerdings auch genau in eine extreme Stressphase, was wohl ein Grund dafür ist. Ich mag die Serie trotzdem immer noch und gucke deshalb weiter, wenn sixx irgendwann Staffel 6 ausstrahlt.
Under the Dome (Staffel 2): Besser als Staffel 1, ganz eindeutig. Viel mehr Handlung, viel stringentere Handlung. Als Zuschauer kann man sich zudem endlich mehr auf die Figuren einlassen. Das war ja etwas, was mir in Staffel 1 so unglaublich gefehlt hat. Für mich stellt sich bei der Serie aber nach wie vor die Frage nach der Zielgruppe. Ist das jetzt für Teenies gedacht, weil die Gruppe um Junior, Joe und Norrie zweitweise im Mittelpunkt steht? Oder eher für ein Publikum mittleren Alters, das sich mit Julia, Barbie oder Big Jim identifizieren kann? Das finde ich nach wie vor merkwürdig. Schaue mir Staffel 3 aber trotzdem an nächstes Jahr.
Breaking Bad: Fand Gus auch klasse, deshalb ist auch mein einziger Kritikpunkt an dieser Serie (die mir, im Gegensatz zu dir ganz hervorragend gefällt), dass man Fring zu früh gekillt hat. Der hätte eigentlich der „Endboss“ sein müssen.
Doctor Who: Tennant ist für mich zwar unerreicht, aber Smith macht seinen Job auch ganz hervorragend. Er hat nur leider mit nem relativ schwachen Start zu kämpfen. Das gleiche gilt dann übrigens auch später für Capaldi, denn die neue Staffel fand ich größtenteils einfach langweilig.
Six Feet Under: Eine meiner Lieblingsserien. Da steht dir ja noch einiges bevor.
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Breaking Bad: Mit Gus Fring ist die Serie für mich erst interessant geworden! Vorher war’s noch viel weniger mein Ding, aber er war wirklich ein spannender Charakter. Ich hab das Ende – wie gesagt – noch nicht gesehen, daher kann ich zum „Endboss“ noch nichts sagen. Das sollte ich wohl mal hinter mich bringen, damit ich dieses Kapitel abschließen kann…
Doctor Who: Fange jetzt gerade mit dem 2. Teil der 5. Staffel an (die ist auf DVD irgendwie gesplittet – warum auch immer…) und werde mal sehen, wie es da so zur Sache geht. Finde Smith auch nicht schlecht, er ist auch ein eher quirliger Doctor, das gefällt mir.
Six Feet Under: Oje, ehrlich – passiert da noch so viel? Ich werde mir Staffel 4 und 5 nach Weihnachten mal vornehmen. War auch nie geplant, dass ich so eine lange Pause einlege, aber manchmal kommt dann einfach was dazwischen.
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Ich fand Breaking Bad ja von der ersten Sekunde an klasse, deshalb war das jetzt kein Problem. Nur die Sache mit Gus war eben schade. War aber auch mal wieder das typische Serienproblem, dass die Macher nicht wussten, ob es eine fünfte Staffel geben wird.
Mochte Smith auch, genau so wie jetzt Capaldi. Haben eben nur beide mit eher schwachen Storys am Anfang zu kämpfen.
Bei Six Feet Under passiert noch einiges, das kann ich dir versprechen.
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Bin sehr gespannt auf Six Feet Under. Das ist definitiv mein erstes Projekt im neuen Jahr (auch wenn das vermutlich eine Doctor Who-Pause bedeuten wird)…
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Frue dich auf die letzte Viertelstunde. Ich sags mal so: Da passiert mehr, als bei manchen Serien in 5 Staffeln.
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Ich vernahm schon von mehreren Seiten, dass das Ende der Serie wohl zu den großartigsten der TV-Geschichte gehört. Vorfreude! 🙂
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Für mich das Beste und das wird es wohl auch immer bleiben.
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Sieht so aus, als müsste ich das dringend schauen, damit ich auch endlich mitreden kann…
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Absolut.
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Six Feet Under ❤️
(Mehr braucht man nicht dazu schreiben)
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Da stimme ich dir voll und ganz zu! ♥
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Oh, du hast „Firefly“ gesehen. Sehr schön! Hach. Ich bin ja noch wie vor verliebt in diese Serie und todtraurig, dass sie eingestellt wurde. Der Film ist wirklich auch sehr toll.
Ja, schau mal SFU weiter! Da hast du noch zwei tolle Staffeln vor dir. Auch das „Breaking Bad“-Finale fand ich sehr gut, kann aber verstehen, dass dich die Hauptcharaktere nicht so gepackt haben. Ging mir zu Beginn ähnlich…
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Den Firefly-Film habe ich noch nicht gesehen, aber die Serie ist schon unterhaltsam. Ist immer schade, wenn etwas mit Potenzial so gnadenlos eingestellt wird nach einer Staffel…
Nach Weihnachten geht’s aber definitv mit SFU Staffel 4 und 5 weiter. Die Pause dauert jetzt schon viel zu lange und die Fishers fehlen mir schon ein bisschen…außerdem bin ich neugierig auf das Ende, das ja wirklich toll sein soll!
Bei BB habe ich tatsächlich das Problem, dass mir die Charaktere total schnuppe sind. Ich frage mich dann immer: „Wäre ich jetzt traurig, wenn Walter/Skyler/Jesse/… sterben würde?“ und die Antwort lautet fast immer „Nein.“. Kein gutes Zeichen…
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Mein Frauchen ist mit Downton Abbey auch schon durch und wartet sehnsüchtig auf die 5. Staffel 😀
Ich hab auch gerade eine Serie in der Reissen… eine Huldigung an eines meiner Lieblingsfilmchen.
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Downton Abbey macht auch wirklich süchtig! Die Geschichte wird toll erzählt, die Kostüme und Kulissen sind großartig und auch die Figuren wachsen einem schnell ans Herz. Da kann ich deine Frau voll und ganz verstehen – ich warte auch auf Staffel 5! 🙂
Was schaust du denn gerade? Huldigung an deinen Lieblingsfilm?!? 😀
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Genau – ich schaue gerade diese Serie zur Huldigung meines Lieblingsfilmes 😀 die Serie kommt heut Abend online 🙂
Was Abbey auch so interessant macht, dass viele der Schauspieler auch Theatererfahrung haben und somit diese Rollen sehr gut verkörpern können.
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Du gibst dich aber geheimnisvoll heute, was diese Serie betrifft! 😀
Und ich seh schon – du hast bei Downton Abbey auch mal reingeschaut. Richtig so. 😀
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Nach 19 Uhr gehts online 🙂
So 2 Folgen habe ich auch gesehen 😉
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Der Mann spricht in Rätseln… 😀
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Nach 18 Uhr – wollte ich sagen 😉
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2 Folgen Abbey 🙂
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Dann bist du ja ein wahrer Profi 😉
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Firefly ❤
Ich konnte Matt Smith nie diese über 1000 Jahre alte Person abnehmen, der wirkte auf mich immer viel zu unreif und uenrfahren. Aber Amy und Rory sind toll.
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Stimmt, Matt Smith strahlt etwas sehr Jugendliches aus. David Tennant war ja auch noch nicht so alt, hat diese nachdenkliche/reife Seite des Doctors aber trotzdem gut rübergebracht. Ich warte noch mit meinem Urteil über Smith, bin ja erst in Staffel 5…
Und du liebst Firefly also auch, lauter Fans hier. 😀
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@Nebenjob: Was machst du denn eigentlich, wenn man fragen darf? @Hauptjob: Ja, scheiße Ein netteres Wort fällt mir dazu nicht ein. Das ist echt ein Riesenproblem für Philologen… Tut mir sehr leid für dich, ich hoffe, es ergibt sich da doch noch was!
@Pretty Little Liars: Haha, ja, gruselig, oder, wie toll man so eine Teenie-Serie finden kann? Wart’s ab, das wird noch gruseliger… 😉
@Vampire Diaries: Ich bin auch gerade mal wieder bei Staffel 5 und habe im letzten halben Jahr ca. die ersten 4 Staffeln am Stück geschaut, nämlich genau aus dem Grund, worüber du schreibst: Es ist schrecklich, wenn man das nicht am Stück guckt, blickt man gar nicht mehr durch mit Doppelgängern, wer wie (oft) gestorben ist bzw. mal wieder auferstanden ist oder auch nicht, wer jetzt eigentlich was genau ist (Vampir, Werwolf, Hybrid, Hexe, Jäger, …) etc. Das mit den Travellers habe ich allerdings auch nicht so richtig verstanden, das liegt also nicht daran, dass du den Faden verloren hast oder so… Ich glaube, die sind halt einfach eine zusätzliche Gruppe mystischer Wesen. Und irgendwie sehr alt, denn die hassen Silas ja… Ist Silas nicht selbst sogar ein Traveller, also, EIGENTLICH?
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Oh gut, ich bin also nicht die einzige, die bei Vampire Diaries nicht mitgekommen ist in der neuen Staffel. Dann muss ich mich ja nicht mehr ganz so dumm fühlen. 😀 Ich blick da auch manchmal nicht mehr durch, wer jetzt was ist oder nicht mehr ist und seit wann und warum und überhaupt. Und als dann diese Traveller aufgetaucht sind, was es ganz aus mit meinem Verständnis. Aber wahrscheinlich sollte ich einfach akzeptieren, dass die nun da sind und das Ganze nicht so kritisch hinterfragen. Philologenproblem sag ich da nur… 😀
Und es macht mir jetzt schon ein bisschen Angst, dass PLL NOCH gruseliger wird. Ich finde das jetzt schon harten Tobak manchmal für eine Teenieserie…ich bin aber auch ein Schisser. 😀
Zur Jobsuche gibt’s tatsächlich nicht so viel Positives zu vermelden. Ist schon frustrierend, wenn man dann immer wieder die Jobbörsen durchforstet und echt gar nichs dabei ist. So krass hatte ich mir das auch nicht vorgestellt.
Ich hab ja auch zusätzlich noch Lehramt studiert und wenn sich abzeichnen sollte, dass in Sachen Promotion oder anderer Job so gar nicht geht, werde ich mich wahrscheinlich dahingehend (Referendariat) orientieren. Eigentlich wollte ich vorher gerne n paar Jahre was anderes machen, aber wenn ich nichts finde, dann kann ich das wohl knicken.
Ich arbeite nebenbei seit Juni in einem Hotel im Housekeeping und wir sind seit ein paar Wochen personell total unterbesetzt. Das Ganze ist eh schon anstrengend und jetzt halt noch mehr als sonst. Eigentlich macht das schon auch Spaß, aber nicht, wenn man alles jeden Tag permanent im Laufschritt erledigen muss…
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Ja, Vampire Diaries ist echt ziemlich komplex… ob die Autoren da selbst immer noch so genau durchsteigen?
PLL ist auf jeden Fall richtig gruselig. Vor allem auch immer diese vielen unerwarteten Wendungen, wenn du denkst, jetzt hast du’s raus – badumm tsss.
Ohje das klingt echt doof. Mist! Ich wusste gar nicht, dass du zusätzlich noch Lehramt studiert hast bzw. dass das überhaupt möglich ist. 😮 Dachte, ein M.A. wäre einfach ein anderer Abschluss, aber vielleicht ist auch das mal wieder eine Bundesländerstory. Klar, mein Staatsexamen befähigt mich auch zu beidem gleichermaßen – also sowohl zum Ref als auch zum offiziellen Abschluss von Germanistik & Anglistik, aber beim Bachelor/Master System ist das irgendwie anders, B.Ed. und B.A. sind da nicht austauschbar, meine ich.
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Ja, also das mit dem Bachelor-Master-System und dem Lehramt/Nicht-Lehramt ist auch eine never ending story, die an jeder Uni anders geregelt ist, scheint mir.
Ich bin an meiner Uni auch die erste, die sowohl den M.A. als auch den M.Ed. gemacht hat. Teilweise wurden mir Lehrveranstaltungen für beide Abschlüsse angerechnet, teilweise nur für einen (z.B. fachdidaktische Sachen nur für den M.Ed.). Beide Abschlüsse zu machen war also definitiv mehr Aufwand als nur einen zu machen.
Bei uns ist es aber auch so, dass man im Bachelor einen B.A. (oder eben B.Sc.) macht – auch wenn man auf Lehramt studiert. Die lehramtsspezifischen Veranstaltungen macht man nur als Ergänzung sozusagen. Den B.Ed. gibt es bei uns gar nicht, ebenso sind das Staatsexamen und der Magister schon vor Jahren abgeschafft worden. Leider…ich hätte gerne nen Magister gemacht. 😀
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Wie seltsam das alles ist! Bei diesen ganzen unterschiedlichen Systemen und Abschlüssen blickt ja kein Mensch mehr durch.
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Ach, ich wollte zu Vampire Diaries noch loswerden, dass ich es total doof finde, dass Katherine endgültig verreckt ist. Irgendwie mochte ich die und diese Doppelgänger-Sache, auch wenn die so fies war. 😀
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Hmm, Katherine – da hatte ich immer gemischte Gefühle. Aber sie hat das Ganze auf jeden Fall ordentlich aufgemischt. Ich glaub ja, dass sie einfach zu viele Doppelgänger in der Serie hatten und nun mal jemand ins Gras beißen musste. Sonst blickt ja irgendwann gar keiner mehr durch, wer hier wer ist. Und ich ja sowieso nicht. 😀
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Naja, aber Katherine war ja so der „Hauptdoppelgänger“, Amara war ja nur kurz mal da und hat auch gleich ins Gras gebissen Um Katherine und ihr Töchterlein fand ich’s wahrlich schade. Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass mir Elena mit jeder Staffel mehr auf die Nerven geht. 😀
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Also die Tochter geht ja gar nicht, finde ich. Ich komm gerade nicht mal auf ihren Namen, aber die darf meinetwegen gerne das Zeitliche segnen. 😀 Was du zu Katherine schreibst, stimmt natürlich. Dann sage ich mal, dass sie einfach ein komisches übernatürliches Wesen weniger haben wollten in der Serie. 😉
Und jetzt sei doch nicht so streng mit der armen Ich-wollte-nie-ein-Vampir-sein-und-kann-mich-nicht-zwischen-zwei-Brüdern-entscheiden-Elena. 😀 😀 😀
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Doooch, Elena nervt!
Die Tochter heißt übrigens Nadya. 😉 Bzw. hieß… 😀
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Nadya, genau! Ich hatte auch schon wieder völlig vergessen, dass die inzwischen auch schon nicht mehr dabei ist. Meine Güte, ich hab echt gar nicht aufgepasst in Staffel 5. 😀
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Shame on you! 😉 😛
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Du sprichst mir aus der Seele bei ganz vielen deiner Kurzreviews – bzw. bei denen, die ich lesen ‚darf‘ ohne Angst haben zu müssen gespoilert zu werden 😉
Meine Gedanken zu Downton Abbey und Homeland sind dieselben – ich sitze auch gerade an einem Artikel mit Kurzreviews, wäre wünschenswert, dass ich es auch so kurz und prägnant auf den Punkt bringe XD
Homeland S3 war aber die wohl größte Enttäuschung. Was sie aus der Story gemacht haben – grausam. Nicht wegen des Endes an sich, sondern wegen bspw. Carrie.
Nur bei einer Sache sind wir uns nicht einig – ich fand Under the Dome Staffel 1 interessanter 😉
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Die Kurzreviews sind mehr aus der Not heraus entstanden. Eigentlich hätte ich lieber ganze Beiträge zu den einzelnen Serien verfasst, aber da hatte sich so viel aufgestaut – das hätte ich nie wieder aufholen können. Aber schön, dass du den Beitrag prägnant findest. 😀
Homeland war sehr enttäuschend, da sind wir uns einig. Carrie nervt so unglaublich, dass ich mir das einfach nicht mehr angucken kann. Sehr schade drum, aber drei Staffeln reichen mir. Bei Under the Dome war ich tatsächlich sehr skeptisch, fand aber Staffel 2 doch recht interessant (wenngleich die Story natürlich nach wie vor weit hergeholt ist). In Staffel 1 waren mir die Figuren einfach allesamt zu farblos.Und bei Downton Abbey weiß ich ja auch noch nicht so recht. Ich finde ja, dass Matthews Schicksal der Geschichte nicht gut getan hat…
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Es war auf jeden Fall ein sehr krasser Akt. Sie mussten ihn ja meines Wissens nach aus der Handlung schreiben, weil der Darsteller gehen wollte.
Aber die Auswirkungen sind natürlich extrem und definieren den ganzen Ton und die ganze Stimmung der Staffel. Finde bei Staffel 5 geht es dann wieder bergauf.
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Das hab ich auch schon mal igendwo gelesen, dass der Schauspieler unbedingt aussteigen wollte. Finde ich sehr schade, ich hab die Geschichte um Matthew und Mary wirklich geliebt. 😦
Aber du machst mir trotzdem Hoffnung für die fünfte Staffel. 🙂
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Pretty Little Liars: Es wird noch gruseliger, aber ich finde auch, dass die Serie später ein bisschen ihr Potential verschleudert – gerade weil ständig neue Wendungen und Probleme in die Handlung geschmissen werden und der einfache Zuschauer (also jedenfalls ich :D) schnell mal überfordert damit ist, wie das denn jetzt alles nochmal war und ob das so überhaupt einen Sinn ergeben kann.
Wo wir zu Vampire Diaries kommen – ich hab die fünfte Staffel noch nicht gesehen, aber nach deiner Kurzreview brauche ich das wohl auch gar nicht, bevor ich nicht nochmal die vorherigen Staffeln gerewatched habe. Ich weiß nämlich ungefähr gar nicht mehr, worum es zuletzt überhaupt ging und wer denn jetzt nun einen Doppelgänger und alles hat – es ist einfach viel zu verworren. 😀
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Ich habe schon von mehreren Seiten vernommen, dass PLL NOCH gruseliger wird. Unfassbar! 😀 Leider habe ich die letzten Wochen keine Zeit gehabt, die Staffel im TV zu verfolgen. Keine Ahnung, ob ich das nochmal wieder aufgeholt kriege…ansonsten muss ich mir mal die DVD besorgen und einen kleinen Marathon einlegen. Will jetzt schon wissen, was da noch kommt…
Wenn du die Zeit und die Lust hast, dir vor der fünften Staffel zumindest nochmal die vierte Staffel anzuschauen, ist das bei Vampire Diaries sicherlich keine schlechte Idee. Ich hab da ernsthaft den Faden verloren in Staffel 5 irgendwann, scheine aber nicht die einzige zu sein. Schon überraschend, wie eine so vermeintlich seichte Serie einen überfordern kann. 😀
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Tu das, ich finde es lohnt sich auf jeden Fall, die DVDs zu kaufen, auch wenn man wirklich nicht zuuuu viel über die Serie nachdenken darf, weil es sonst zu unlogisch wird. Aber sie ist einfach von Grund auf spannend und ich finde die Charaktere auch einfach toll.:D
Jaaa, auf jeden Fall, aber dann bin ich ja schon beruhigt, dass es reicht, die vierte Staffel zu rewatchen, so ein kompletter Serienrewatch frisst ja doch immer sehr viel Zeit. 😀
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Spannend ist PLL auf jeden Fall. Das reizt mich auch an der Serie. Die Teeniedramen sind mir manchmal ein bisschen doll, aber naja. Wir waren ja alle mal 16. 😀
Wenn du dir die vierte Staffel Vampire Diaries anschaust, bist du schon wieder gut dabei, denke ich. Das ist auch die Staffel, in der alles richtig, richtig kompliziert wurde, finde ich. Aber wenn man das präsent hat, versteht man Staffel 5 vielleicht auch besser als ich es getan habe… 😀
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