…und es gibt schlechte. Und es gibt solche, in denen geht es auf und ab. Emotional und im Leben. So wie bei mir in der letzten Woche.
Ich habe endlich, endlich, endlich einen Nebenjob gefunden (einen schlecht bezahlten und einen, der nichts mit meinem Studium zu tun hat, aber ich kann gerade nicht wählerisch sein), so dass die schlaflosen Nächte ihre Ursache zukünftig zumindest nicht mehr in Geldsorgen haben. Des Weiteren war ich unglaublich beschäftigt mit meiner Umfrage und den Computerproblemen einiger Teilnehmer. Scheinbar kann man den pdf-Fragebogen nur mit dem neuesten Adobe Reader XI und nicht mit den Vorgängerversionen ausfüllen. Das bescherte mir zig Mails williger, aber vor Computerproblemen stehender Teilnehmer, die ich so gut wie möglich zu lösen versucht habe (ICH vor allen Dingen, die in Informatikfragen wirklich gar keine Ahnung hat und immer froh ist, wenn Updates und Co. automatisch durchgeführt werden – dann kann ich nichts falsch machen…). Zudem habe ich mit der Erfassung und Auswertung der bislang eingegangen Fragebögen begonnen, was mir Stunden und Stunden voller Spaß mit Exceltabellen bescherte. Und noch bescheren wird. Can’t wait.
In beruflicher Hinsicht habe ich eine Entscheidung über meine Zukunft getroffen, mit der ich schon länger zu kämpfen hatte: Soll ich nach dem Studium nochmals ins Ausland gehen oder nicht? Die Bewerbung beim PAD als Fremdsprachenassistentin in Spanien steht zwar noch aus, ich habe aber beschlossen, die Stelle abzulehnen, falls man mir denn eine anbietet. Diese Art des verzögerten Berufseinstiegs kommt für mich nicht mehr in Frage. Vor einigen Wochen habe ich darüber noch anders gedacht, aber ich kann und will einfach nicht mehr.
Ich kann und will einfach nicht mehr ins Ausland ziehen mit dem Wissen, dass es a) wieder nur für acht Monate ist und ich b) hinterher in Deutschland wirklich gar nichts mehr habe: keine Wohnung, keinen Nebenjob und – da ich dann wohl zunächst wieder bei meinen Eltern 80 Kilometer entfernt von Kiel einziehen müsste – auch keinen Freundeskreis. Außerdem stelle ich es mir schwer bis unmöglich vor, meine berufliche Zukunft aus dem Ausland zu organisieren. Soll ich dann zu Bewerbungsgesprächen ständig nach Deutschland fliegen? Wie soll das gehen, wenn ich dort jeden Tag in einer Schule arbeite? Wenn ich nach Spanien gehe, ist Hartz 4 hinterher vorprogrammiert. Nein, das will ich nicht. Lieber schlage ich mich einige Monate mit Nebenjobs und Co. durch, überlege mir ein Promotionsthema, das Hand und Fuß hat und bewerbe mich damit in den kommenden Monaten an Unis deutschlandweit.
Der Besuch einer Firmenkontaktmesse an der Uni diese Woche hat meinen beruflichen Optimismus auch nicht gerade gestärkt, auch wenn ich ja die wissenschaftliche Laufbahn versuchen will und deshalb nur aus Interesse dort war. Dort war ernsthaft kein einziges Unternehmen eingeladen, dass Geisteswissenschaftler einstellt – kein Verlag, keine Kulturorganisation, kein Museum, nichts. Nur lauter Banken, Versicherungen, IT-Firmen und Unternehmensberatungen. Immer wieder schön zu merken, dass die Uni für Ingenieure und BWLer (die es ja auch wirklich schwer haben, einen Job zu finden…die Armen!) mehr übrig hat als für Philosophen, Kunsthistoriker und Slavisten. Die einzige Veranstaltung für solche wie mich war ein Vortrag mit dem Titel: „Jobeinstieg für Geisteswissenschaftler – den eigenen Beruf erfinden“ (äh…wie bitte?). Dort legte eine Dame von der Arbeitsagentur jede Menge Berufsfelder für Geisteswissenschaftler offen und empfahl u.a. auch Berufe wie Animateur oder Flugbegleiter. Wahrlich, ich habe nichts gegen Animateure und Flugbegleiter, ganz bestimmt nicht – aber dafür muss ich nicht studiert haben. Auf diesen Einwand einer Teilnehmerin antwortete die Frau nur, dass es richtig wäre, dass ein abgeschlossenees Studium dafür nicht vonnöten sei – es würde aber auch kein Hindernis darstellen. Schön, wenn ein abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Studium zwar nicht als Qualifikation, aber wenigstens auch nicht als Hindernis für den Jobeinstieg angesehen wird!
Diese Aussage war aber eigentlich gar nicht das Schlimmste an dem Vortrag. Das Schlimmste war, dass ich dort einen Menschen wiedergesehen habe, der mir bis vor einigen Monaten sehr wichtig war, zu dem ich aber – aus verschiedenen Gründen, die ich nicht näher erläutern möchte – heute keinen Kontakt mehr habe. Als er zur Tür hereinkam, hat mein Herz kurz ausgesetzt und nachdem er – mich geflissentlich ignorierend – auf die andere Seite des Raumes gestiefelt war, war der Tag für mich gelaufen. Auch nach Monaten tut mir die Art und Weise, wie unsere Freundschaft geendet hat, weh, auch wenn ich daran vielleicht auch nicht ganz unschuldig bin (er aber gewiss auch nicht). Meine Mama sagt, dass man Menschen manchmal auch gehen lassen muss. Dies ist wohl so ein Fall. Dennoch hat mir diese zerbrochene Freundschaft in den letzten Monaten einige schlaflose Nächte beschert und ich bin traurig, dass dieser Mensch kein Teil meines Lebens mehr ist.
Ablenkung von meinem emotionalen Ballast finde ich momentan eigentlich nur abends, wenn ich vor dem Schlafengehen mal ein, zwei Stunden mit einer meiner geliebten Fernsehserien auf dem Sofa zur Ruhe komme. Meist bin ich dann bei den Fishers zu Gast, aber auch Orphan Black und – obwohl ich mich dafür eigentlich etwas zu alt fühle – Pretty Little Liars haben es mir angetan.
Die nächsten Wochen werden sicherlich nicht weniger anstrengend, aber hoffentlich wenigstens emotional etwas weniger herausfordernd. Dafür schlage ich mich dann auch gerne mit Excel herum.
Oh ja… wir Geisteswissenschaftler haben es schon echt nicht leicht mit dem Berufseintieg. Aber manchmal glaube ich auch, dass der Eindruck täuscht, weil es ja so viele von uns gibt und die müssen ja alle irgendwo untergekommen sein. Es gibt halt keinen typischen Weg, aber ich denke, wenn man sich darüber klar wird, was man will und in die Richtung arbeitet, dann kommt man dort auch an. Ich drücke dir die Daumen, dass du einen Promotionsplatz bekommst! Ich hatte auch darüber nachgedacht, aber für Literaturwissenschaften ist es fast noch schwieriger als für Sprachwissenschaften und ich habe so gar nichts passendes gefunden, dass ich mich mal lieber nicht zu sehr mit der Promotion angefreundet habe. Selbstschutz, oder?… Hm… naja, irgendwas wird schon aus uns!
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Klar kommen wir irgendwo unter – als Geisteswissenschaftler sind wir ja ja flexibel. Und außerdem können wir alles! 😉
Ich sehe das auch gar nicht so schwarz, war nur enttäuscht davon, dass die Uni bei dieser Messe einfach den ganzen typisch geisteswissenschaftlichen Arbeitsbereich ausgespart hatte (…und an meiner Uni gibt es eine riesige Philosophische Fakultät mit tausenden von Studenten verschiedener Geisteswissenschaften). Das finde ich schon bitter und auch irgendwie armselig.
Momentan bin ich noch ganz optimistisch, was die Promotion angeht – liegt auch daran, dass ich gerade eigentlich kaum Zeit habe, mich ernsthaft damit zu beschäftigen, weil ich noch mitten im Masterarbeitsstress stecke. Wie soll man sich da noch ein Promotionsthema überlegen? Naja, Ich danke dir fürs Daumendrücken und hoffe, du findest auch einen Job, der dir gefällt (…oder hast ihn vielliecht auch schon gefunden?)!
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Ich kann die Enttäuschung total nachvollziehen! An meiner Uni und auch an meiner Uni davor ist und war das auch immer so.
Ich habe noch keinen Job, ich habe gerade mit meiner Masterarbeit angefangen. 🙂
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Ah, hallo Masterarbeitsleidensgenossin! 🙂
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Lass es uns positiv angehen und Masterarbeitsfreudengenossinnen sein 😉
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Das ist natürlich noch besser! Immer positiv bleiben! 🙂
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Wow – bei dir ist ja ’ne ganze Menge los! Und leider nicht nur erfreuliches. Ich hoffe, dass du was die emotionalen Quälereien betrifft, zur Ruhe kommst. Deine Mutter hat – wie vermutlich alle Mütter – Recht. Manche Leute muss man einfach gehen lassen. Fällt mir aber auch immer wieder schwer. Da sieht man wohl wieder, das wir auch alle nur Menschen sind …
Und was die Jobs betrifft, klingt deine Entscheidung und dein Plan sehr schlüssig und gut durchdacht. ich drücke dir die Daumen, dass es klappt und dir die richtigen Stellen über den Weg laufen! Zumindest bist du bei dem Erlebnis mit der Firmenkontaktbörse nicht allein. Ich wette deine Erfahrungen teilen noch viele andere Geisteswissenschaftler, die sich fragen, warum man so wenig für sie tut auf solchen Messen. Die Aussage, dass man doch als Flugbegleiterin oder Animateurin arbeiten kann, sind finde ich eine Frechheit. Wer sich diese Berufe aussucht, tut das weil er/sie das gern möchte. Man beginnt nicht „einfach so“ ein Studium, um dann etwas so artfremdes zu jobben. Das ist wie ein Schlag ins Gesicht für die Bemühungen die man während des Studiums hatte, aber auch ein wenig für die Leute, die sich gezielt entschlossen haben Flugbegleiterin etc zu werden. Sowas sinnloses! Könnte ich mich stundenlang drüber aufregen …
Wenn es dich beruhigt: wenn man in/an der „richtigen“ (Ironie!) Umgebung/Uni ist, begegnet einem diese Ignoranz an allen möglichen Firmenkontaktbörsen und Jobmessen. Meine Uni hat beispielsweise den Schwerpunkt Geotechnik/Bergbau/Ingenieurswesen und der IT-Sektor ist stark veranlagt, aber sehr klein. Dementsprechend gab es in den ersten Jahren nicht eine einzige reine IT-Firma. Klar, einen Sys-admin, der sich um die Computerkatatstrophen der Leute kümmert, (ein Mädchen für alles) suchen sie alle. Aber Softwareentwickler? Oh nein … „sie brauchen wir nicht“. Es hat 4 Jahre gebraucht, bis sie die Kurve gekriegt haben. Bei der letzten Messe waren verhältnismäßig viele Unternehmen (im Gegensatz zu früher).
Bret Easton Ellis‘ „American Psycho“ wollte ich auch unbedingt mal lesen, sag mir wie es war 😉 der Film ist krass und großartig! Und krass.
Jaja, Pretty Little Liars – da gabs so Folgen bei denen ich mir nur dachte „So ein Scheiß …“. Aber ich muss es trotzdem immer gucken. XD Muss wohl so ein Mädchen-Ding sein.
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Momentan überfordert mein Leben mich tatsächlich gefühlt an allen Ecken und Ende! Die Masterarbeit, der neue Job, die Zukunftsplanung und dann noch der emotionale Part… ist gerade alles ein bisschen viel.
Ich versuche auch, mir die Sache mit der zerbrochenen Freundschaft nicht so sehr zu Herzen zu nehmen, aber das unerwartete Wiedersehen war wirklich heftig. Sowas wirft einen dann völlig aus der Bahn.
Und ich war eh schon negativ gestimmt, nachdem die ganzen Anzugträger auf der Messe mich nur schief anguckten…als ob sie genau wüssten, was ich für eine bin. Der Vortrag selber hat dann sein Übriges dazu getan, besonders die Sache mit den Berufen, für die man nicht studiert haben muss. Da werden die eigenen Leistungen der letzten Jahre mit einem Satz als völlig egal abgestempelt und gleichzeitig – wie du auch schreibst – die Menschen herabgesetzt, die z.B. immer als Flugbegleiter arbeiten wollten und das leidenschaftlich gerne tun. Ich werde jetzt in nächster Zeit auf keinen Fall in die Berufsberatung der Arbeitsagentur gehen (hätte ich ansonsten vielleicht gemacht). Das muss ich mir nicht nochmal anhören.
Aber es muntert mich etwas auf, dass du solche Kontaktbörsen auch nicht immer nur als Gewinn empfunden hast. Das hängt wirklich stark von der Auswahl der eingeladenen Firmen und der Schwerpunktsetzung ab. Ich würde auch lieber eigene Texte schreiben als immer nur die Texte anderer auf Vordermann zu bringen, genauso wie du wohl lieber selber programmierst anstatt nur Netzwerkprobleme zu beheben. 😀
Mit American Psycho werde ich übrigens noch einige Zeit beschäftigt sein. Ich lese es im Original und das kommt relativ anstrengend daher bislang. Mal sehen.
Und Pretty Little Liars…naja, ich hab ja gerade erst angefangen und schau mir das mittwochs jetzt einfach an. Hab schon lange keine Mädchenserie mehr geguckt, also darf das auch mal sein. 🙂
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Halt durch. Ich hatte an manchen Stellen richtige Panikattacken, weil mir soviele Sachen durch den Kopf gingen. Sowohl bei der Masterarbeit, als auch bei der Jobsuche und jetzt beim Umzug, gab es ständig Momente, in denen mein Herz nachts raste und ich keinen Auge zutun konnte. Da war immer der Gedanke „wenn xyz jetzt nicht mitspielt, ist alles im Eimer“ oder „wenn xyz recht hat, geht mein Plan nicht auf“ und „was mache ich, wenn dieses und jenes nicht klappt“ und und und … natürlich hat nicht alles geklappt wie ich mir das so dachte … aber es haben sich erstaunlich viele Dinge von alleine in die richtigen Bahnen sortiert. Es ist eben ein Auf und Ab. Aber du bist nicht alleine 😉
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Es ist immer gut zu wissen, dass es auch bei anderen Leuten diese Probleme gibt, vielen Dank! 🙂 Ich dachte schon, ich wäre irgendwie besonders empfindlich, weil mich die Jobsuche bzw. die Zukunftssorgen so fertig machen, aber dem ist ja dann wohl doch nicht so. Damit kann ich mich dann in meiner nächsten schlaflosen Nacht ein bisschen trösten…
In meinem Freundeskreis werden fast alle Lehrer, die kennen das Problem mit den Zukunftsängsten eher nicht. Da ist nur die Frage, ob man jetzt sofort einen Ref-Platz kriegt oder noch ein paar Monate ne Vertretungsstelle macht (was übrigens super bezahlt wird…vielleicht sollte ich das auch mal in Erwägung ziehen :-D))
Aber es geht ja immer irgendwie weiter, ich durchforste die Stellenanzeigen jeden Tag aufs Neue. Und irgendwann wird sich auch etwas Passendes finden!
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für deinen Umzug (man, Umzüge sind so nervig!) und den Neustart an neuem Ort und in neuer Firma. Aufregend! 😉
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Ich kenne deine Probleme mit der Orientierungslosigkeit nach dem Studium. Hast du dich während des Studiums irgendwie „profiliert“? Ich habe wohl unbeabsichtigt mir eine wissenschaftliche Karriere ins Nest gelegt und arbeite an der Uni – habe aber irrsinnigen Schiss vor einer Promotion…
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Ich fühle mich gar nicht so orientierungslos – ich will genau das, was du machst (inklusive Promotion). Nur wie ich das anstellen soll, ist momentan noch unklar. Am liebsten würde ich in irgendeiner Graduiertenschule unterkommen, dann ist alles strukturiert und die Finanzierung gesichert. Das ist meine größte Sorge, das Geld.
Bei mir an der Uni ist das mit der „Profilierung“ schwierig, weil die Studienpläne extrem wenig Wahlmöglichkeiten bieten. In Deutsch war ich viel im Bereich Linguistik unterwegs, besonders auch in Niederdeutsch. Das machen zwar nur wenige Studenten, aber dafür interessiert sich an Unis südlich von Hamburg auch so gut wie keiner…ich will mit der Promotion eher in die medeinwissenschaftliche Ecke, wenn es irgendwie geht; da liegen meine Interessen.
Wie hast du denn den Job an der Uni gefunden, wenn ich mal fragen darf?
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Ich habe mich drauf beworben 😉 Sowas muss ja eigentlich ausgeschrieben werden, ist eine Stelle in einem Forschungsprojekt. Wie ist es denn mit deinen BetreuerInnen? Haben die keine WiMi-Stellen in naher Zukunft? Ich bin ja sogar in der Medienwissenschaft beschäftigt…
Ich hab mir halt durch Jobs als Studienassistentin etc. für verschiedene Professorinnen in meiner wissenschaftlichen Nische (Gender Studies/STS) quasi ungewollt ein Profil geschaffen – dass ich den Job hier kriege, ahnte ich schon im Vorfeld.
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Nee, also bei mir an der Uni geht da jobtechnisch gar nichts. Ich hab schon mehrfach nachgeftragt, da gibt’s in nächster Zeit keine Mitarbeiterstellen, nicht mal studentische Hiwistellen. 😦
Deshalb hab ich halt a) keine Erfahrung im Uni-Arbeitsumfeld und es ist b) schon klar, dass ich nicht an meiner jetzigen Uni bleiben kann bzw. werde. Das ist aber auch okay, ich bin da flexibel und ziehe auch in einen anderen Teil Deutschlands für nen Job. Bis jetzt ist mir da aber noch nichts Passendes über den Weg gelaufen bzw. konnte ich mich nicht bewerben, weil ich ja noch keinen MA-Abschluss habe…aber ich suche weiter! 🙂
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Ich bin von Wien nach Paderborn gezogen – für eine halbe Stelle. Hilft ja alles nichts 😉
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Würde ich auch machen. Paderborn. Wien. Meinetwegen auch Chemnitz oder Tübingen oder sowas. Kann man halt nicht wählerisch sein. 🙂
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Im Moment läuft es aus dieser Sicht bei mir auch nicht so super toll. Bei jedem zweiten Bauwerksbeispiel kommt dann „die gibts auch nicht mehr“, „die sind auch pleite“, „die schulden mir übrigens auch noch ein bisschen was“, „kennen sie die noch?“, …
So könnte man die Liste noch eine ganze Weile fortsetzen und dabei fällt einem auf, dass man von vielen Namen schonmal was gehört hat. Und begreift dann langsam aber sicher, dass es gar nicht mehr so viele große Firmen gibt, die in Frage kommen
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Berufseinstieg ist schon eine fiese Sache, was? Egal in welche Richtung es gehen soll, Tücken gibt es wohl überall. Und es ist wirklich frustrierend, wenn einem gefühlt die ganze Welt offen steht, man aber in Wirklichkeit vielleicht drei halbwegs passende Stellenanzeigen pro Monat findet…aber ich bleibe ja positiv und denke, dass jeder irgendwann irgendwo unterkommen wird! In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg bei den Firmen, die es noch gibt und die für dich in Frage kommen. 😉
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